60 niederländische Temposünder kamen gestern mit einer Verwarnung davon. Die dortige Polizei kämpft für bessere Tarifverträge und weigerte sich, Bußgelder zu verhängen.
Quelle: picture alliance / dpa Amsterdam - In den Niederlanden hatten 60 Raser beim gestrigen Blitz-Marathon Glück. Sie wurden zwar geblitzt, kamen aber mit einer Verwarnung davon. Die Weigerung, Geldbußen zu verhängen, gehört zu den derzeitigen Aktionen der niederländischen Polizei für einen besseren Tarifvertrag. Größter Temposünder während Marathons war ein 43-jähriger Motorradfahrer. Er fuhr auf einer Landstraße westlich von Amsterdam 181 Kilometer pro Stunde und damit 100 Sachen zu schnell. Die Polizei nahm dem Raser den Führerschein ab. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |