Angesichts von Donald Trumps Androhung von Strafzöllen auf Import-Fahrzeuge, warnt PSA-Chef Carlos Tavares vor voreiligen Schlüssen. Noch sei nichts entschieden.
Genf - In der Debatte um die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle hat PSA-Chef Carlos Tavares vor voreiligen Schlüssen gewarnt. "Zwischen einer Verhandlungsposition und einer endgültigen Entscheidung gibt es einen Unterschied", betonte der Chef des Konzerns mit Marken wie Peugeot, Citroën und Opel am Dienstag am Rande des Genfer Autosalons. Trump äußere seine Meinung stets sehr deutlich - aber das müsse nicht heißen, dass alles letztlich auch so komme, meinte Tavares, der auch Vorsitzender des europäischen Autoverbandes Acea ist. Davon abgesehen lehne die Branche Schutzzölle und andere Handelsbarrieren ab.
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