Fluggäste müssen ab dem 1. September mit erweiterten Kontrollen an den europäischen Flughäfen zur Verhinderung von Terroranschlägen rechnen.
Berlin - Auch an deutschen Airports werden Passagiere samt Handgepäck und eventueller elektronischer Geräte dann verstärkt stichprobenartig auf Spuren von Sprengstoffen untersucht. Die Prüfungen sollen genauer als bisher und nach besseren technischen Standards ablaufen. Das sieht eine geänderte EU-Verordnung vor, die nun in Kraft tritt. Dabei werden etwa Papierstreifen oder Wischpads eingesetzt, mit denen der Fluggast oder das Handgepäck an bestimmten Stellen abgestreift wird. Eine direkte chemische Analyse vor Ort soll die Feststellung von Sprengstoffspuren ermöglichen. Der Aufwand solle so gering wie möglich bleiben, betonte das Bundesinnenministerium. Teilweise könne es trotzdem zu längeren Wartezeiten kommen. Quelle: DPA |