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Fiat-Chef Marchionne denkt über Elektroauto-Strategie nach - Stromer-Experiment von FCA

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Beim Thema E-Mobilität hinkt Fiat Chrysler anderen Herstellern hinterher - durchaus beabsichtigt. In einigen Jahren könnte sich das ändern, deutet der FIrmenchef nun an.

FCA-Chef Sergio Marchionne deutet an: So eine Art Tesla könnte es von einer seiner marken auch bald geben. Als Experiment FCA-Chef Sergio Marchionne deutet an: So eine Art Tesla könnte es von einer seiner marken auch bald geben. Als Experiment Quelle: dpa/Picture Alliance

Sergio Marchionne hat mal wieder laut über Elektroautos nachgedacht. Als der FCA-Chef das zuletzt tat, sorgte er für eine hübsche Schlagzeile: Er riet seinen Kunden, den elektrischen Fiat 500 nicht zu kaufen. Fiat verliere mit jedem verkauften Auto Geld.

Das Modell bietet Fiat ausschließlich in Kalifornien an, um dortigen Zulassungsvorschriften zu genügen. An Marchionnes grundsätzlicher Elektro-Skepsis hat sich nichts geändert. „Ich bin nicht so überzeugt davon wie einige andere, dass Elektrifizierung all unsere Probleme löst“, sagte der Konzernlenker dem US-Nachrichtenkanal „Bloomberg“.

Trotzdem spricht Marchionne erstmals davon, „das Geschäftsmodell von Tesla zu replizieren“. Man habe die Marke und die Autos, das zu tun. Ein Versuchsballon sei für Fiat sehr interessant. Konkret plant Fiat, einen elektrischen Kleinwagen auf den europäischen Markt zu bringen. Außerdem will Fiat-Chrysler das Portfolio an Hybrid-Modellen deutlich ausweiten. Einen voll elektrischen Sportwagen auf Maserati-Alifieri-Basis werde es in diesem Jahrzehnt aber nicht mehr geben.

 

 

Quelle: Bloomberg; bmt

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