VW erhält die ersten schlechten Nachrichten aus Asien: In Südkorea zeigen erste Autobesitzer den Hersteller an und fordern eine Rückerstattung des Kaufpreises.
Seoul - Angesichts des Skandals um manipulierte Abgaswerte bei VW sind auch in Südkorea erste Klagen gegen den Autohersteller eingegangen. Zwei Fahrer hätten VW verklagt, sagte Jason Ha von der Anwaltskanzlei Barun IP & Law am Mittwoch in Seoul. Die Kanzlei wirft VW vor, seine Kunden getäuscht zu haben. Etwa 100 weitere Fahrer hätten seine Kanzlei wegen einer möglichen Klage kontaktiert. Die Kanzlei fordert eine Annullierung der Kaufverträge und die Rückerstattung des Kaufpreises. Das südkoreanische Umweltministerium will im Oktober verschärfte Abgastests bei VW- und Audi-Modellen einleiten. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |