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Top Ten: Die besten Geländewagen - SUV-freie Zone von Lada bis Landy

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Steil ist für sie ein relativer Begriff, Schlamm eine Einladung. Diese zehn Offroader können, was schicke SUV nur simulieren: Klettern und waten, wo andere längst stehen.

Wer braucht schon Straßen? Wir präsentieren zehn Offroad-Legenden, die überall hinkommen. Naja, fast. Aber zumindest weiter als all die Offroad-Derivate, die uns im Straßenbild begegnen Wer braucht schon Straßen? Wir präsentieren zehn Offroad-Legenden, die überall hinkommen. Naja, fast. Aber zumindest weiter als all die Offroad-Derivate, die uns im Straßenbild begegnen Quelle: Lada, Jeep, Toyota, Land Rover, Daimler, Suzuki, Nissan, Abel Harris via flickr.com [CC 3.0]

Von Arild Eichbaum

Top 10: Echte Geländewagen


SUV sind der letzte Schrei – aber eben auch verweichlichte Ausgaben ihrer Vorbilder, der echten Geländewagen. Die "Stadtgeländewagen" kommen zumeist ohne Kastenrahmen und Starrachse aus, oft ohne Allrad - von Differenzialsperren oder Untersetzung ganz zu schweigen.
All das müssen sich echte Geländewagen nicht nachsagen lassen. Die simulieren ihre Geländetauglichkeit nicht optisch, sondern besitzen echte Offroadkompetenz. Im Folgenden unsere Top 10 der Kletterkünstler, und Matschmatadoren.

1. Lada Taiga


Lada baut den Taiga 4x4 seit 1976 - jedoch nicht durchgehend unter diesem Namen. Das Modell hieß bereits Niva und 2121 Lada baut den Taiga 4x4 seit 1976 - jedoch nicht durchgehend unter diesem Namen. Das Modell hieß bereits Niva und 2121 Quelle: Lada Seit seiner Einführung im Jahr 1976 stets nur ganz behutsam modellgepflegt, war der Lada Taiga auch als Lada Niva und Lada 2121 bekannt. Mittlerweile heißt das Modell in Deutschland Lada Taiga 4x4. Auch nach 40 Jahren kommt der Kompaktkraxler ohne Klarglasscheinwerfer aus.
Die Einzelradaufhängung vorn war zum Marktstart noch etwas Besonders, die Hebel-Armada zwischen den Vordersitzen für all die Geländehelfer ebenfalls. Das ABS ist ein Zugeständnis an die Moderne, statt ESP bietet der nach wie vor billigste Geländewagen in Deutschland auf Wunsch Gewehrhalter und Wildwannen. Dieselmotoren gab es nur sporadisch, optional hält Lada ein LPG-System für den Saugbenziner bereit.
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2. Toyota Land Cruiser


Der Toyota Land Cruiser gilt als höchst zuverlässig - das bescherte ihm wohl auch eine zweifelhafte Karriere als Kampffahrzeug irregulärer militärischer Truppen Der Toyota Land Cruiser gilt als höchst zuverlässig - das bescherte ihm wohl auch eine zweifelhafte Karriere als Kampffahrzeug irregulärer militärischer Truppen Quelle: Toyota In insgesamt elf Generationen wurde der Toyota Land Cruiser seit 1954 nicht nur deutlich größer, sondern auch kräftiger und komfortabler. Seine geländegängigen Gene hat er dabei nie verloren. Standfeste, knorrige Diesel- und Benzinmotoren sorgten für hohe Anhängelasten. Allradantrieb und eine hohe Zuverlässigkeit halfen bei der weltweiten Verbreitung des in zig Varianten gefertigten Land Cruiser.
Bester, wenngleich unerfreulichster Beleg für die Robustheit des Toyota ist dessen weltweiter Kriegseinsatz als so genanntes Technical, ein mit leichten Raketen- oder Rohrwaffen bestückter Kampfwagen zumeist irregulärer Truppen.
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3. Nissan Patrol


Den Namen Patrol führt Nissans Offroad-Modell seit 1960 Den Namen Patrol führt Nissans Offroad-Modell seit 1960 Quelle: Nissan Unter dem Modellnamen Patrol bietet Nissan seit 1960 Geländewagen an, deren Ursprünge im 1951 eingeführten 4W60 liegen. Großvolumige Otto- und Dieseltriebwerke, mehrheitlich aus dem Nutzfahrzeugbereich, stellten kräftigen und oftmals rustikalen Vortrieb sicher. Der zuschaltbare Vorderachsantrieb sorgt für problemloses Vorankommen.
Offene und geschlossene Versionen sowie Pick-ups in mehreren Radständen und Gewichtsklassen sorgten für große Karosserievielfalt. Nach fünf Generationen war jedoch Schluss mit der ausschließlichen Fokussierung auf Geländetauglichkeit. Die seit 2010 hergestellte Y62-Reihe mit 275 bis 428 PS ist eher als Fullsize-SUV konzipiert.
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4. Mitsubishi Pajero


Seit 2010 wird der Mitsubishi Pajero nur noch als Selbstzünder angeboten Seit 2010 wird der Mitsubishi Pajero nur noch als Selbstzünder angeboten Quelle: Mitsubishi Komplett wird das japanische Fullsize-Triumvirat mit dem 1982 lancierten Mitsubishi Pajero. Zunächst mit zuschaltbarem Vorderradantrieb, ab der dritten Generation seit 2000 mit dem permanenten Super Select 4WD versehen, stellt den mit Untersetzung und Sperren ausgestatteten Pajero kein Schlammloch vor Probleme.
Die erste Generation lässt sich alternativ als Hyundai Galloper (1991-2003) finden, mit leichtem Facelift und aktualisierter Ausstattung. Stets in offener und geschlossener Ausführung sowie mit kurzem oder langem Radstand lieferbar, wird der Pajero seit 2010 ausschließlich mit einem Vierzylinder-Diesel angeboten. Zuvor gab es auch Exemplare mit Vier- und Sechzylinder-Benzinmotoren.
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5. Mercedes G-Klasse


Von der Kaserne in die Nobelgarage. Ursprünglich war die G-Klasse für Militär-Einsätze konzipiert Von der Kaserne in die Nobelgarage. Ursprünglich war die G-Klasse für Militär-Einsätze konzipiert Quelle: Daimler Angefangen hatte er 1979 als Militärfahrzeug, das die Bundeswehr jedoch zunächst ablehnte. Heute positioniert Mercedes den G zwar unverändert kantig, aber eheblich luxuriöser als zunächst vorgesehen. So zog der Mercedes G vornehmlich in die Garagen der Reichen ein.
Während Versionen mit V8-Benziner oder AMG-Trimm zumindest bei uns nur selten im Gelände genutzt werden, nutzen heute etliche zivile und militärische Einsatzkräfte die „Wolf“ genannte Militärversion. Immer wieder legte Mercedes spektakuläre Ausführungen wie den 6x6 oder den 4×4² auf, mit Portalachsen wie beim Unimog – um auf die unverändert bestehende Souveränität abseits befestigter Wege hinzuweisen. Für den Alltag empfehlen sich Exemplare mit Fünf- und Sechszylindermotoren.
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6. Jeep Wrangler


Der Urahn des Jeep Wrangler diente im zweiten Weltkrieg. Das heutige FCA-Produkt geht auf das Militärfahrzeug "Willys Jeep" zurück. Der Urahn des Jeep Wrangler diente im zweiten Weltkrieg. Das heutige FCA-Produkt geht auf das Militärfahrzeug "Willys Jeep" zurück. Quelle: Jeep Einst wurde er als „Willys“ fürs Schlachtfeld des zweiten Weltkriegs konzipiert, danach wurde er zum zivilen Gelände-Dauerbrenner. So der Werdegang des Jeep in aller Kürze. Nach den Modellen CJ2 bis CJ10 – CJ steht für „Civilian Jeep“ – debütierte 1987 der Jeep Wrangler. Viel am Konzept änderte sich nicht: Weiterhin bietet der Jeep viel Frischluft, Bodenfreiheit und Geländetauglichkeit.
Daran hat sich in vier Wrangler-Baureihen bis heute nichts geändert. Wesentliche Neuerung ist der seit Ende 2006 zusätzlich erhältliche Wrangler Unlimited mit einem zweiten Paar Türen. V8-Motoren standen beim Wrangler nicht mehr zur Wahl, verschiedene Benziner und Diesel mit vier oder sechs Zylindern mussten ausreichen. Die aktuelle Wrangler-Generation stellte Jeep im November 2017 auf der LA Auto Show vor. Nach Deutschland kommt sie in der zweiten Jahreshälfte 2018.
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7. Suzuki SJ 410, SJ 413 und Samurai


Mit einer Länge von nur rund 3,4 Metern wurden die Suzuki SJ-Modelle als Geländewagen mitunter belächelt - zu unrecht Mit einer Länge von nur rund 3,4 Metern wurden die Suzuki SJ-Modelle als Geländewagen mitunter belächelt - zu unrecht Quelle: Suzuki Höchstens niedlich war der SJ von Suzuki mit seiner Kürze von 344 Zentimetern – aber mit Allrad, Geländereduktion und Freilaufnaben vorn dennoch ein absolut ernsthafter Geländewagen. Suzuki bot die Modellfamilie aus SJ 410, SJ 413 und Samurai von 1981 bis 2004 an. Benziner von 1,0 bis 1,3 Liter Hubraum oder ein 1,9-Liter-Diesel in Kombination mit einer geschlossenen oder offenen Karosserie gefielen sowohl in Japan als auch in südeuropäischen Urlaubsregionen. Entsprechend leicht zu finden sind Gebrauchte heute. Eine modernere Alternative stellt der etwas größeren Nachfolger Suzuki Jimny.
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8. Hummer H1


Ein Auto, so breit wie Schwarzenegger. Und einst ein Auto von Schwarzenegger: Die Bodybuilder-Ikone fuhr einmal Hummer Ein Auto, so breit wie Schwarzenegger. Und einst ein Auto von Schwarzenegger: Die Bodybuilder-Ikone fuhr einmal Hummer Quelle: Abel Harris via flickr.com [CC 3.0] Als modulares Armeefahrzeug des Herstellers AM General wurde das Humvee ab 1985 zunächst bei der US Army eingeführt. Bekannt wurde der Geländewagen durch den 2. Golfkrieg und durch den Hummer-Fahrer Arnold Schwarzenegger. Der zivile Ableger Hummer H1 entspricht technisch größtenteils dem militärischen HMMWV, kam aber mit 12-Volt-Bordnetz und komfortablerem Interieur. Zur Wahl standen vier Diesel und ein Benziner, stets mit acht Zylindern.
Gute Kippsicherheit dank enormer Spurbreite, hohe Wattiefe, üppige Bodenfreiheit und beachtliche Böschungswinkel sorgen für vorbildliche Geländeeigenschaften. Der immerhin 219 Zentimeter breite H1 verfügt über per Bremseinwirkung sperrbare Differenziale an beiden Achsen, ab Baujahr 2003 über elektrische Eaton-Differenzialsperren hinten, ab 2004 auch vorn. Zusätzlich zu den serienmäßigen Portalachsen weisen die meisten H1 eine Reifendruckregelanlage auf. Die Nachfolger kamen ab 2006 von GM.
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9. VW Iltis


Sieht nicht aus wie ein Audi Urquattro, diente der Tochtermarke aus Ingolstadt aber als Inspiration für den ersten Serien-PKW mit Allradantrieb Sieht nicht aus wie ein Audi Urquattro, diente der Tochtermarke aus Ingolstadt aber als Inspiration für den ersten Serien-PKW mit Allradantrieb Quelle: Volkswagen Der VW Iltis machte sich verdient als Inspiration für den Audi quattro – er war zwar für den Armeeeinsatz gedacht, wurde aber auch an nicht-uniformierte Kunden abgegeben. Der Neupreis von rund 40.000 DM entsprach 1982 etwa drei Basis-Golf– klar, dass der von 1978 bis 1988 gefertigte Iltis kein Kassenschlager wurde. Mit nur 202 Zentimetern Radstand, zuschaltbarem Vorderradantrieb, Geländegang sowie hinterer und teils auch vorderer Differentialsperre bietet er ein kompetentes Geländepaket.
Nachdem VW die Produktion eingestellt hatte, übernahm Bombardier die Fertigungsstraße und fertigte einen geringfügig modifizierten Iltis – zum Beispiel für die kanadische Armee.
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10. Land Rover Serie 90/110/Defender


Seit 1990 trägt der Geländewagen von Land Rover den Namen Defender. 2016 endete die Produktion, 2018 stellt Land Rover das neue Modell vor Seit 1990 trägt der Geländewagen von Land Rover den Namen Defender. 2016 endete die Produktion, 2018 stellt Land Rover das neue Modell vor Quelle: Land Rover Ein weiteres Urgestein in dieser Liste ist der Land Rover. Im Laufe der vierten Serie erhielt der Landy den Beinamen Defender, nämlich 1990. Die Baureihe wurde bereits Ende 1983 als kurzer 90 und langer 110 sowie als 130 für Sonderaufbauten eingeführt. Mit der Namensergänzung wollten die Briten ihren Geländeklassiker vom neuen Discovery abgrenzen.
Über den langen Bauzeitraum sorgten Benziner mit vier bis acht Zylindern sowie vier- oder fünfzylindrige Diesel für Vortrieb. Geländegängigkeit garantieren Allradantrieb und Mittendifferenzialsperre.
Schwächen in der Fahrdynamik wurden in den letzten Baujahren zunehmend augenfälliger, auch um die Zuverlässigkeit stand es nicht immer zum Besten. Das tat der Beliebtheit des Defender und seiner Vorfahren keinen Abbruch: Der 1948 vorgestellte Allradler bleibt mit seinen Tugenden das Urmeter für einen von vornherein für zivile Nutzung geplante Kastenwagen.
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Avatar von MOTOR-TALK (MOTOR-TALK)
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97 Kommentare:
Avatar von siggi s. "Bluesmaker"
Mon Nov 07 00:28:22 CET 2016

Genau so etwas wie der Crossland X hoffentlich wird, suche ich: nicht zu groß, hoher Einstieg und vor allem möglichst viel Luxus wie LED, gute Automatik, Allrad, ordentlich Bodenfreiheit, starker Motor usw.
Wenn dann noch die Optik stimmt ...

Ich lese immer gerne, wenn es Opel gut geht :)

Avatar von Spiralschlauch42181
Mon Nov 07 01:31:51 CET 2016

Auch bei Opel geht das selbst verursachte Van-Sterben voran. Als Ersatz kommt ein weiteres, hässliches Super-Useless-Vehicle.

Ich warte nur auf den Zeitpunkt, dass man in Deutschland an der Hausfrauenpanzerschwemme erstickt, weil Straßen und Parkplätze für diese Dinosaurier zu eng und der Treibstoffverbrauch zu hoch geworden ist.

Avatar von Trennschleifer25867
Mon Nov 07 03:08:40 CET 2016

Zitat:

@Kamui77 schrieb am 7. November 2016 um 01:31:51 Uhr:


Auch bei Opel geht das selbst verursachte Van-Sterben voran. Als Ersatz kommt ein weiteres, hässliches Super-Useless-Vehicle.
Selbst verursacht? Ist eher die Nachfrage, die das Angebot bestimmt...
Alle wollen SUVs! Ist ja nicht so, daß hier die Vans super gut laufen und die bösen Hersteller jetzt einfach so nur noch SUVs anbieten.

Zitat:

Ich warte nur auf den Zeitpunkt, dass man in Deutschland an der Hausfrauenpanzerschwemme erstickt, weil Straßen und Parkplätze für diese Dinosaurier zu eng und der Treibstoffverbrauch zu hoch geworden ist.

Ja, da warte ich auch drauf! Die Straßen und Parkplätze randvoll mit riesigen Autos, wo selbstverständlich immer nur eine Person drin sitzt. Aber man erzählt, daß solche Autos super nützlich wären, weil man könnte darin viele Leute oder Gepäck transportieren, oder nen Anhänger ziehen... Könnte man!
Ich kauf mir jetzt nen Mercedes Sprinter... da sitzt man schön hoch und da passt ganz viel Zeugs rein! Total praktisch!

Es ist schade um den Meriva, ich finde es ist ein total unterschätztes Auto. Mal sehen ob der neue ähnlich praktisch wird, der Name will wie ich finde nicht so Recht ins Opel Programm passen, aber das hat man bei Adam und Karl auch gedacht.

Avatar von Spannungsprüfer51428
Mon Nov 07 06:05:46 CET 2016

Crossland? Was für ein scheixx Name. War Tina Müller da krank? :D

Sei es drum, Namen sind bei Autos Schall und Rauch. Das Auto könnte ganz nett werden

Avatar von Reifenfüller135778
Mon Nov 07 06:23:51 CET 2016

Zitat:

@Kamui77 schrieb am 7. November 2016 um 01:31:51 Uhr:


Auch bei Opel geht das selbst verursachte Van-Sterben voran. Als Ersatz kommt ein weiteres, hässliches Super-Useless-Vehicle.

Die Zielgruppe vom Meriva oder generell von Opel ist nun mal die 50+ Generation. Und da es davon bekanntlich immer mehr gibt ist es nur ein logischer Schritt das Opel auf diesen Zug aufspringt. Spät, aber sie tun es.

Zitat:

@Kamui77 schrieb am 7. November 2016 um 01:31:51 Uhr:



Ich warte nur auf den Zeitpunkt, dass man in Deutschland an der Hausfrauenpanzerschwemme erstickt, weil Straßen und Parkplätze für diese Dinosaurier zu eng und der Treibstoffverbrauch zu hoch geworden ist.
Warum in aller Welt sollten Straßen und Parkplätze zu eng werden, wenn Autos höher werden?
Ist ein Mokka signifikant breiter oder länger als ein Corsa? Nimmt ein Kuga mehr Parkfläche in Anspruch als ein Focus? Wieviel mehr Raum braucht so ein Tiguan gegenüber einem Golf?

Einfach mal ein klein bißchen das Gehirn einschalten, bevor man so einen peinlichen Unfug schreibt....

Avatar von nanimarc "Mehrmarkenfahrer"
VW
Mon Nov 07 07:12:31 CET 2016

Zitat:

@Drehschappeduckel schrieb am 7. November 2016 um 06:05:46 Uhr:


Crossland? Was für ein scheixx Name. War Tina Müller da krank? :D

Sei es drum, Namen sind bei Autos Schall und Rauch. Das Auto könnte ganz nett werden

Hab ich auch gedacht als ich das gelesen habe. Hört sich ein wenig nach Landwind oder sowas in der Art an, erinnert an abgekupferte Chinakarren.

Aber egal, blöder finde ich die Bezeichnung X in den Namensgebungen, man meint das würde für Allrad stehen, das Auto sieht aus als ob es Allrad hätte, ist / hat es aber nicht. Mokka X würde bei mir Allradmokka suggerieren und nicht Faceliftmodell. Eigenartig...

Zumal sich beim Crossland X durch das "Cross" und das "X" irgendwie zu viel des Guten enthalten ist. Damit auch ja jeder mitbekommt, wie viel crossoviger und trendiger der neue doch sein will gegenüber dem Meriva

Schade, ich bin ein Fan des Meriva B.

Der Name passt ja mal so gar nicht. Klingt absolut blöd.

@ronny12619: Opel Zielgruppe 50+? Also ich sehe häufig junge Kirschen in Adam und Corsa. Und in dem Segment läuft Opel ja ganz gut

Zitat:

@Luckfish schrieb am 7. November 2016 um 01:31:29 Uhr:


Ich lese immer gerne, wenn es Opel gut geht :)

Vielleicht auch ein weiterer Grund dass Frau Müller jetzt bei Mercedes anzudocken gedenkt, sie steht ja immer gerne auf der Sonnenseite des Lebens, mit Glamour, High-Society, Rampenlicht, Big Business, gute Umsatz- & Gewinnzahlen, gefragte Produkte, innovatives Design, Werbung ohne Ende, usw. Das bekommt sie alles bei Mercedes-Benz, da wird nicht auf Sparflamme gekocht.

Wenn man sich die bisherigen Erlkönigbilder des Crossland ansieht, wird man erkennen, dass dieses Fahrzeug eine sehr ähnlich Grundform zum aktuellen Meriva aufweist. Es wird sich höchstwahrscheinlich, was das Konzept angeht, nicht viel ändern. Es bleibt ein Van mit etwas rustikalerem Auftritt (sprich Beplankung usw.)

Von daher werden auch die Meriva-Fans weiter auf ihre Kosten kommen, nur vom Namen muss man sich wohl verabschieden!