Steil ist für sie ein relativer Begriff, Schlamm eine Einladung. Diese zehn Offroader können, was schicke SUV nur simulieren: Klettern und waten, wo andere längst stehen.
Von Arild Eichbaum
Top 10: Echte GeländewagenSUV sind der letzte Schrei – aber eben auch verweichlichte Ausgaben ihrer Vorbilder, der echten Geländewagen. Die "Stadtgeländewagen" kommen zumeist ohne Kastenrahmen und Starrachse aus, oft ohne Allrad - von Differenzialsperren oder Untersetzung ganz zu schweigen. All das müssen sich echte Geländewagen nicht nachsagen lassen. Die simulieren ihre Geländetauglichkeit nicht optisch, sondern besitzen echte Offroadkompetenz. Im Folgenden unsere Top 10 der Kletterkünstler, und Matschmatadoren. 1. Lada Taiga![]() Die Einzelradaufhängung vorn war zum Marktstart noch etwas Besonders, die Hebel-Armada zwischen den Vordersitzen für all die Geländehelfer ebenfalls. Das ABS ist ein Zugeständnis an die Moderne, statt ESP bietet der nach wie vor billigste Geländewagen in Deutschland auf Wunsch Gewehrhalter und Wildwannen. Dieselmotoren gab es nur sporadisch, optional hält Lada ein LPG-System für den Saugbenziner bereit. Lada Niva bei mobile.de finden 2. Toyota Land Cruiser![]() Bester, wenngleich unerfreulichster Beleg für die Robustheit des Toyota ist dessen weltweiter Kriegseinsatz als so genanntes Technical, ein mit leichten Raketen- oder Rohrwaffen bestückter Kampfwagen zumeist irregulärer Truppen. Toyota Land Cruiser auf mobile.de finden 3. Nissan Patrol![]() Offene und geschlossene Versionen sowie Pick-ups in mehreren Radständen und Gewichtsklassen sorgten für große Karosserievielfalt. Nach fünf Generationen war jedoch Schluss mit der ausschließlichen Fokussierung auf Geländetauglichkeit. Die seit 2010 hergestellte Y62-Reihe mit 275 bis 428 PS ist eher als Fullsize-SUV konzipiert. Nissan Patrol auf mobile.de finden 4. Mitsubishi Pajero![]() Die erste Generation lässt sich alternativ als Hyundai Galloper (1991-2003) finden, mit leichtem Facelift und aktualisierter Ausstattung. Stets in offener und geschlossener Ausführung sowie mit kurzem oder langem Radstand lieferbar, wird der Pajero seit 2010 ausschließlich mit einem Vierzylinder-Diesel angeboten. Zuvor gab es auch Exemplare mit Vier- und Sechzylinder-Benzinmotoren. Mitsubishi Pajero auf mobile.de finden 5. Mercedes G-Klasse![]() Während Versionen mit V8-Benziner oder AMG-Trimm zumindest bei uns nur selten im Gelände genutzt werden, nutzen heute etliche zivile und militärische Einsatzkräfte die „Wolf“ genannte Militärversion. Immer wieder legte Mercedes spektakuläre Ausführungen wie den 6x6 oder den 4×4² auf, mit Portalachsen wie beim Unimog – um auf die unverändert bestehende Souveränität abseits befestigter Wege hinzuweisen. Für den Alltag empfehlen sich Exemplare mit Fünf- und Sechszylindermotoren. Mercedes G-Klasse auf mobile.de finden 6. Jeep Wrangler![]() Daran hat sich in vier Wrangler-Baureihen bis heute nichts geändert. Wesentliche Neuerung ist der seit Ende 2006 zusätzlich erhältliche Wrangler Unlimited mit einem zweiten Paar Türen. V8-Motoren standen beim Wrangler nicht mehr zur Wahl, verschiedene Benziner und Diesel mit vier oder sechs Zylindern mussten ausreichen. Die aktuelle Wrangler-Generation stellte Jeep im November 2017 auf der LA Auto Show vor. Nach Deutschland kommt sie in der zweiten Jahreshälfte 2018. Jeep Wrangler auf mobile.de finden 7. Suzuki SJ 410, SJ 413 und Samurai![]() Suzuki SJ auf mobile.de finden 8. Hummer H1![]() Gute Kippsicherheit dank enormer Spurbreite, hohe Wattiefe, üppige Bodenfreiheit und beachtliche Böschungswinkel sorgen für vorbildliche Geländeeigenschaften. Der immerhin 219 Zentimeter breite H1 verfügt über per Bremseinwirkung sperrbare Differenziale an beiden Achsen, ab Baujahr 2003 über elektrische Eaton-Differenzialsperren hinten, ab 2004 auch vorn. Zusätzlich zu den serienmäßigen Portalachsen weisen die meisten H1 eine Reifendruckregelanlage auf. Die Nachfolger kamen ab 2006 von GM. Hummer H1 auf mobile.de finden 9. VW Iltis![]() Nachdem VW die Produktion eingestellt hatte, übernahm Bombardier die Fertigungsstraße und fertigte einen geringfügig modifizierten Iltis – zum Beispiel für die kanadische Armee. VW Iltis auf mobile.de finden 10. Land Rover Serie 90/110/Defender![]() Über den langen Bauzeitraum sorgten Benziner mit vier bis acht Zylindern sowie vier- oder fünfzylindrige Diesel für Vortrieb. Geländegängigkeit garantieren Allradantrieb und Mittendifferenzialsperre. Schwächen in der Fahrdynamik wurden in den letzten Baujahren zunehmend augenfälliger, auch um die Zuverlässigkeit stand es nicht immer zum Besten. Das tat der Beliebtheit des Defender und seiner Vorfahren keinen Abbruch: Der 1948 vorgestellte Allradler bleibt mit seinen Tugenden das Urmeter für einen von vornherein für zivile Nutzung geplante Kastenwagen. Land Rover Defender auf mobile.de finden ***** In eigener Sache: Wir verschicken unsere besten News einmal am Tag (Montag bis Freitag) über Whatsapp und Insta. Klingt gut? Dann lies hier, wie Du Dich anmelden kannst. Es dauert nur 2 Minuten. |

Genau so etwas wie der Crossland X hoffentlich wird, suche ich: nicht zu groß, hoher Einstieg und vor allem möglichst viel Luxus wie LED, gute Automatik, Allrad, ordentlich Bodenfreiheit, starker Motor usw.
Wenn dann noch die Optik stimmt ...
Ich lese immer gerne, wenn es Opel gut geht
Auch bei Opel geht das selbst verursachte Van-Sterben voran. Als Ersatz kommt ein weiteres, hässliches Super-Useless-Vehicle.
Ich warte nur auf den Zeitpunkt, dass man in Deutschland an der Hausfrauenpanzerschwemme erstickt, weil Straßen und Parkplätze für diese Dinosaurier zu eng und der Treibstoffverbrauch zu hoch geworden ist.
Alle wollen SUVs! Ist ja nicht so, daß hier die Vans super gut laufen und die bösen Hersteller jetzt einfach so nur noch SUVs anbieten.
Ich kauf mir jetzt nen Mercedes Sprinter... da sitzt man schön hoch und da passt ganz viel Zeugs rein! Total praktisch!
Es ist schade um den Meriva, ich finde es ist ein total unterschätztes Auto. Mal sehen ob der neue ähnlich praktisch wird, der Name will wie ich finde nicht so Recht ins Opel Programm passen, aber das hat man bei Adam und Karl auch gedacht.
Crossland? Was für ein scheixx Name. War Tina Müller da krank?
Sei es drum, Namen sind bei Autos Schall und Rauch. Das Auto könnte ganz nett werden
Die Zielgruppe vom Meriva oder generell von Opel ist nun mal die 50+ Generation. Und da es davon bekanntlich immer mehr gibt ist es nur ein logischer Schritt das Opel auf diesen Zug aufspringt. Spät, aber sie tun es.
Ist ein Mokka signifikant breiter oder länger als ein Corsa? Nimmt ein Kuga mehr Parkfläche in Anspruch als ein Focus? Wieviel mehr Raum braucht so ein Tiguan gegenüber einem Golf?
Einfach mal ein klein bißchen das Gehirn einschalten, bevor man so einen peinlichen Unfug schreibt....
Hab ich auch gedacht als ich das gelesen habe. Hört sich ein wenig nach Landwind oder sowas in der Art an, erinnert an abgekupferte Chinakarren.
Aber egal, blöder finde ich die Bezeichnung X in den Namensgebungen, man meint das würde für Allrad stehen, das Auto sieht aus als ob es Allrad hätte, ist / hat es aber nicht. Mokka X würde bei mir Allradmokka suggerieren und nicht Faceliftmodell. Eigenartig...
Zumal sich beim Crossland X durch das "Cross" und das "X" irgendwie zu viel des Guten enthalten ist. Damit auch ja jeder mitbekommt, wie viel crossoviger und trendiger der neue doch sein will gegenüber dem Meriva
Schade, ich bin ein Fan des Meriva B.
Der Name passt ja mal so gar nicht. Klingt absolut blöd.
@ronny12619: Opel Zielgruppe 50+? Also ich sehe häufig junge Kirschen in Adam und Corsa. Und in dem Segment läuft Opel ja ganz gut
Vielleicht auch ein weiterer Grund dass Frau Müller jetzt bei Mercedes anzudocken gedenkt, sie steht ja immer gerne auf der Sonnenseite des Lebens, mit Glamour, High-Society, Rampenlicht, Big Business, gute Umsatz- & Gewinnzahlen, gefragte Produkte, innovatives Design, Werbung ohne Ende, usw. Das bekommt sie alles bei Mercedes-Benz, da wird nicht auf Sparflamme gekocht.
Wenn man sich die bisherigen Erlkönigbilder des Crossland ansieht, wird man erkennen, dass dieses Fahrzeug eine sehr ähnlich Grundform zum aktuellen Meriva aufweist. Es wird sich höchstwahrscheinlich, was das Konzept angeht, nicht viel ändern. Es bleibt ein Van mit etwas rustikalerem Auftritt (sprich Beplankung usw.)
Von daher werden auch die Meriva-Fans weiter auf ihre Kosten kommen, nur vom Namen muss man sich wohl verabschieden!