Driften? Gar nicht so einfach. Wenn es schief geht, kann dies unter Umständen teuer werden. Das erfuhr am Montagabend ein junger Porsche-Fahrer in Oberhausen.
Oberhausen – Wäre dieser Unfall auch passiert, wenn der Fahrer unseren Drift-Ratgeber gelesen hätte? Zumindest einen wichtigen Tipp hatte der 25-jähriger Autofahrer berücksichtigt, als er am Montag (17.08.) in Oberhausen seine Freundin beeindrucken wollte: Für seinen Drift-Versuch fuhr er auf einen Parkplatz. Denn öffentliche Straßen sind aus Sicherheitsgründen tabu. Unser Drift-Profi rät außerdem zu nassem Untergrund. Der war nach den starken Regenfällen am Montag ebenfalls gegeben. Die technische Ausführung führte allerdings zu einem teuren Ausflug ins Kiesbett. Denn eine weitere Grundregel für den gelungenen Drift ignorierte der Fahrer: Der Umgebung und der Beschaffenheit des Bodens muss höchste Aufmerksamkeit gelten. Der junge Porsche-Fahrer verlor die Kontrolle über das Auto und prallte gegen mehrere Metallabsperrungen. Nach Angaben der Polizei Oberhausen wurde die Front des Porsche 944 eingedrückt und der Unterboden aufgerissen. Der Sachschaden belaufe sich auf 6.000 Euro. Zudem habe der Fahrer keinen gültigen Führerschein besessen.
Quelle: Polizei Oberhausen |