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Musk: Model 3 kommt im 1. Halbjahr 2019 nach Europa

Tesla Model 3 Model 3
Themenstarteram 29. Mai 2018 um 10:16

Palo Alto - Teslas Elektroauto Model 3 soll nach Angaben von Firmenchef Elon Musk im ersten Halbjahr 2019 auch in Europa ausgeliefert werden. Auch Fahrer in Asien sollen dann das Model 3 bekommen, schrieb Musk in einer Antwort auf eine Frage bei Twitter. Eine Version mit Rechtslenker etwa für Großbritannien oder Japan solle zur Jahresmitte 2019 fertig sein. Tesla kündigte den Beginn der Auslieferungen in Europa bisher nur allgemein für 2019 an.

Tesla liegt beim Model 3 bisher ein halbes Jahr hinter den Produktionszielen zurück. Die Marke von 5.000 Fahrzeugen pro Woche soll nun Ende Juni erreicht werden. Das Fahrzeug zum US-Preis ab 35.000 Dollar vor Steuern und Elektroauto-Vergünstigungen soll Tesla aus der Nische in einen breiteren Markt bringen. Bisher werden allerdings nur hochpreisige Versionen mit zusätzlicher Ausstattung ausgeliefert.

Musk zufolge rentiert sich die Basisvariante erst ab höheren Stückzahlen in der Produktion. Einen Euro-Preis für den Wagen gibt es bisher nicht.

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73 Antworten

Schätze mal den Preis für Deutschland auf ~ 42.000 Euro für das (nichtbestellbare) Basismodell. Dazu null Rabatt. So wirklich massentauglich wird Tesla noch lange nicht sein.

am 29. Mai 2018 um 11:00

Bin von dem Fahrzeug überhaupt nicht angetan und kann mir nur schwer vorstellen, dass das Interesse in Europa für das Model 3 so groß sein wird. Aber wir werden sehen.

Zitat:

@Nyasty schrieb am 29. Mai 2018 um 12:42:02 Uhr:

Schätze mal den Preis für Deutschland auf ~ 42.000 Euro für das (nichtbestellbare) Basismodell. Dazu null Rabatt. So wirklich massentauglich wird Tesla noch lange nicht sein.

Da denke ich, wird der Preis hier merklich tiefer liegen. Wie ich immer mal wieder schrieb, könnte man ihn sich wie folgt gut ausrechnen:

Um den groben Preis für das Model 3 zu bekommen, bietet es sich an, die US-Preise vom Model S und X (dort immer netto) zu den Deutschland-Preise (hier immer brutto) ins Verhältniss zu setzen. Dieser Umrechnungsfaktor kann dann auf den Preis vom Model 3 angewendet werden. Dabei ist zusätzlich ein Aufschlag in Höhe von ca. 500,-- Euro nötig, da bei dieser Umrechnung auch die Transportkosten (die ja sicherlich fast gleich sein werden) ungefähr halbiert werden. Da die Transportkosten ca. 1.000,-- betragen, ist ein Aufschlag von ca. 500,-- realistisch.

Model S 75D in Deutschland 82.120,-- Euro

Model S 75D in USA 74.500,-- Dollar

Umrechnungsfaktor 1,102

Model S 100D in Deutschland 105.320,-- Euro

Model S 100D in USA 94.000,-- Dollar

Umrechnungsfaktor 1,120

Model S P100D in Deutschland 144.670,-- Euro

Model S P100D in USA 135.000,-- Dollar

Umrechnungsfaktor 1,072

 

Model X 75D in Deutschland 91.250,-- Euro

Model X 75D in USA 79.500,-- Dollar

Umrechnungsfaktor 1,147

Model X 100D in Deutschland 110.800,-- Euro

Model X 100D in USA 96.000,-- Dollar

Umrechnungsfaktor 1,154

Model X P100D in Deutschland 156.100,-- Euro

Model X P100D in USA 140.000,-- Dollar

Umrechnungsfaktor 1,115

 

Mittelwert 1,118

Ergäbe damit beim Model 3 für 35.000,-- Dollar einen Preis von ca. 39.130,-- Euro plus 500,-- Euro Transportkosten, also 39.630,-- Euro (brutto).

Da gehen jetzt noch die 2.000,-- Euro Umweltprämie vom Staat ab, da Tesla seinen Anteil von 2.000,-- Euro sicherlich extra für Deutschland vorher oben draufschlagen wird. Macht also als möglichen zu bezahlenden Preis bis Mitte 2019 (dann läuft die Umweltprämie aus) 37.630,-- Euro für das kleinste Model 3 (inkl. 2.000,-- Umweltprämie). Wobei ich mir sicher bin, daß die Umweltprämie ab dem 1.7.2019 verlängert wird bis sie alle ist.

Ich persönlich bin von dem Fahrzeug sehr angetan und kann mir nur schwer vorstellen, daß das Auto nicht stark im Bereich C-Klasse, A4 und 3er wildern wird. Die etablierten deutschen Hersteller werden das Model 3 sogar hier in Deutschland stark spüren mit Rückgang ihrer entsprechenden Verkaufszahlen in dem Segment. Und Tesla macht noch nicht mal Werbung...

Aber wir werden sehen.

am 29. Mai 2018 um 11:36

Das Model S kostet hierzulande min 69.999€.

In den USA 74.500$.

Also Faktor 0.94.

Somit Model 3

Min 32.900€

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 29. Mai 2018 um 13:29:08 Uhr:

Zitat:

@Nyasty schrieb am 29. Mai 2018 um 12:42:02 Uhr:

Schätze mal den Preis für Deutschland auf ~ 42.000 Euro für das (nichtbestellbare) Basismodell. Dazu null Rabatt. So wirklich massentauglich wird Tesla noch lange nicht sein.

Da denke ich, wird der Preis hier merklich tiefer liegen. Wie ich immer mal wieder schrieb, könnte man ihn sich wie folgt gut ausrechnen:

Um den groben Preis für das Model 3 zu bekommen, bietet es sich an, die US-Preise vom Model S und X (dort immer netto) zu den Deutschland-Preise (hier immer brutto) ins Verhältniss zu setzen. Dieser Umrechnungsfaktor kann dann auf den Preis vom Model 3 angewendet werden. Dabei ist zusätzlich ein Aufschlag in Höhe von ca. 500,-- Euro nötig, da bei dieser Umrechnung auch die Transportkosten (die ja sicherlich fast gleich sein werden) ungefähr halbiert werden. Da die Transportkosten ca. 1.000,-- betragen, ist ein Aufschlag von ca. 500,-- realistisch.

Mittelwert 1,118

Ergäbe damit beim Model 3 für 35.000,-- Dollar einen Preis von ca. 39.130,-- Euro plus 500,-- Euro Transportkosten, also 39.630,-- Euro (brutto).

Was du noch mit in die Rechnung nehmen solltest ist, dass die Model 3 als Fahrzeuge importiert werden und nicht wie Model S/X als Teile. (Akku nicht mehr entnehmbar)

 

Zitat:

@e91phil schrieb am 29. Mai 2018 um 13:36:16 Uhr:

Das Model S kostet hierzulande min 69.999€.

In den USA 74.500$.

Also Faktor 0.94.

Somit Model 3

Min 32.900€

Der Faktor ist hinfällig: MS / MX werden in Teilen importiert. Das M3 aber als komplettes Auto. Da wird die Kostenkalkulation anders aussehen (müssen).

Gruß

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 29. Mai 2018 um 13:29:08 Uhr:

[...]

Ergäbe damit beim Model 3 für 35.000,-- Dollar einen Preis von ca. 39.130,-- Euro plus 500,-- Euro Transportkosten, also 39.630,-- Euro (brutto)

Da gehen jetzt noch die 2.000,-- Euro Umweltprämie vom Staat ab, da Tesla seinen Anteil von 2.000,-- Euro sicherlich extra für Deutschland vorher oben draufschlagen wird. Macht also als möglichen zu bezahlenden Preis bis Mitte 2019 (dann läuft die Umweltprämie aus) 37.630,-- Euro für das kleinste Model 3 (inkl. 2.000,-- Umweltprämie). Wobei ich mir sicher bin, daß die Umweltprämie ab dem 1.7.2019 verlängert wird bis sie alle ist.

Kommt mir bekannt vor, "deine" Rechnung: siehe https://www.model3.info/de/tesla-model-3-preis

Aber danke für die Aktualisierung.

am 29. Mai 2018 um 12:41

Hm, ich bin an Elektromobilität interessiert, aber denke auch, dass das Model 3 in Europa floppen wird. Darf ich dann hier noch schreiben oder nicht, jetzt bin ich verwirrt, Kaju.

Ich habe kürzlich (ich weiß nicht mehr ob gelesen, gesehen oder gehört, ich nehme so viele News pro Tag auf), dass ein US-Testmedium dem Model 3 eine grauenhafte Qualität attestiert hat.

Korrektur : Habs wiedergefunden, spart mir ne Menge Schreiberei :)

Das klingt alles gar nicht so, als würde es die qualitätsbewusste mitteleuropäische Kundschaft akzeptieren.

Nicht, dass Autos verfügbar wären, an den man was akzeptieren könnte.

Siehe den Ruf und die aktuelle Verbreitung von US Cars in DE.

Siehe das ungebrochene Exotendasein der verhandenen TESLA Modelle.

Natürlich wird TESLA Model 3 in Deutschland an den Mann bringen. Aber laaaange nicht so viele, wie die Elektropioniere das gerne sehen würden.

Und wenn es dann wirklich mal anzieht, steht die europäische Konkurrenz (die erst einmal alles verschlafen hatte) schon parat bzw. tut es in einem Punkt schon: Jaguar.

Musk hat zwar nicht verpennt (im Gegenteil), kann aber einige wichtige seiner vollmundigen Versprechen nicht halten, allen voran der Produktions Output.

TESLA wird noch lange ein Exot auf deutschen Strassen bleiben.

Das Problem mit der Bremse ist wirklich gravierend und muß von Tesla beseitigt werden.

Das bereits verfügbare Softwareupgrade ist zwar ein erster Schritt, aber meiner Meinung nach noch nicht genug.

Und welche gravierenden Mängel haben sie sonst noch gefunden?

Keine Bedienknöpfe?

Ist nach 4 Jahren mit dem Model S eher ein Vorteil als ein Mangel.

PS: Jeder darf über alles schreiben, ich finde es nur komisch, dass Leute in News/Bereiche gehen und dort schreiben, weil sie das Produkt nicht interessiert. Oder sie es nie haben wollen.

Ich habe schon immer gesagt, ginge ich in ein BMW, Audi oder Mercedes Forum und würde dort in die News schreiben, das ich dieses oder jenes Audi nicht kaufen würde weil der Innenraum so viele Knöpfe hat, wo man den Überblick verliert und zu lange abgelenkt ist, ganz zu schweigen von den immer noch installierten Schummelsoftwaren, was glaubst du, was da los wäre.

am 29. Mai 2018 um 13:17

Ich finde den Innenraum leer und kahl, als sitze man in einem leeren Karton mit Scheibe vor einem Brett mit Lenkrad.

Aber das ist Geschmackssache, denke ich.

Was die "erheblichen Mängel" angeht, ist der T-Online Artikel etwas kurz geraten. Ausser den Bremsen und der Kritik am Innenraummaterial kamen da wirklich nicht viele Details.

Zitat:

@SAP-Fuzzi schrieb am 29. Mai 2018 um 15:17:11 Uhr:

Ich finde den Innenraum leer und kahl, als sitze man in einem leeren Karton mit Scheibe vor einem Brett mit Lenkrad.

Aber das ist Geschmackssache, denke ich.

Genau das meinte ich mit meinem PS.

:)

Zitat:

Was die "erheblichen Mängel" angeht, ist der T-Online Artikel etwas kurz geraten. Ausser den Bremsen und der Kritik am Innenraummaterial kamen da wirklich nicht viele Details.

Vielleicht weil es nicht mehr gab?

Schon mal auf die Idee gekommen?

Und andere Bereiche kommen zu komplett anderen Ergebnissen.

Das viele deutsche auch weiter lieber einen Wagen von ABM kaufen werden hat auch nichts damit zu tun, dass das Model nicht schlechter ist, sondern damit, dass die Familie schon immer einen ABM gefahren hat.

Und ganz ehrlich, den meisten Menschen ist das Vorhandensein von Schummelsoftware sowas von egal. Hauptsache billig. Geiz ist Geil hat sich eben durchgesetzt.

 

Im Consumer Report (USA) stehen ausführliche Details...

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