Zeitung: Bis zu 700 Tesla-Mitarbeiter nach Bewertung entlassen -
Tesla entlässt hunderte Mitarbeiter
verfasst am 15.10.2017Inmitten der Produktionsprobleme mit dem Model 3 entlässt Tesla mehrere Hundert Mitarbeiter. Sie fielen bei der jährlichen Bewertung durch, erklärt das Unternehmen.
Tesla hat offenbar mehrere Hundert Mitarbeiter entlassen. Viele davon arbeiten in der Model-3-Fabrik in Fremont
Quelle: Tesla
Palo Alto - Der Elektroauto-Hersteller Tesla hat in großem Stil Mitarbeiter nach der jährlichen Bewertung entlassen. Nach Informationen der "San Jose Mercury News" sind 400 bis 700 Beschäftigte betroffen. Darunter seien Ingenieure, Manager und Arbeiter. Das Unternehmen bestätigte Entlassungen, nannte selbst jedoch keine Zahl. Tesla hat nach jüngsten Angaben insgesamt rund 33.000 Mitarbeiter - und mehr als 2.000 offene Stellen.
Wie bei jeder Firma, würden auch bei Tesla "Leistungsbewertung gelegentlich mit Entlassungen einhergehen", zitiert die Zeitung einen Tesla-Sprecher. Für den größten Teil der Entlassungen solle neues Personal eingestellt werden. Laut Angaben von aktuellen und ehemaligen Angestellten von Tesla habe es vor den Entlassungen kaum Vorwarnungen gegeben.
Die Entlassungen kommen mitten im schwierigen Produktionsaufbau für das Model 3. Das Modell soll der erste Tesla für den Massenmarkt werden. Kürzlich musste der Autobauer jedoch einräumen, dass die Produktionszahlen bislang weit hinter dem Plan zurückbleiben. Im vergangenen Quartal wurden statt der anvisierten 1.500 Model 3 nur 260 Fahrzeuge gebaut.
Tesla nannte keine genaueren Gründe, erklärte aber, es gebe keine grundlegenden Probleme in der Fertigung. Bis Ende des Jahres wollte der Autobauer die Produktion auf 5.000 Stück pro Woche hochfahren. Letztlich sollen 10.000 Autos pro Woche die Fabrik verlassen. Tesla hat bereits mehr als 450.000 Bestellungen für das Model 3. Quelle: "San Jose Mercury News", mit Material von dpa |
MOTOR-TALK (MOTOR-TALK)
Hat Dir der Artikel gefallen? 5 von 10 fanden den Artikel lesenswert.
Toll aber nahe am CLS
stell mir auch die Frage warum ich den nehmen sollte und keine der anderen bisherigen 3 Limosinen mit 4 Türen.
Mensch bin ich froh, dass ich mich aufgrund des mangelnden Budgets, mit dieser Frage nicht quälen muss
Ein wenig anders eingekleidet, aber preislich extrem aufgeschlagen....
E63 AMG Limo ---- 110.000€ statt 150.000€ wow...
der CLS 53 AMG kostet 4000€ mehr als die E53 AMG Limo
also wird der AMG GT 53 wohl sowas von 110-120.000€ kosten... 30-40.000€ weniger als der 63er...
dann hätte er einen Aufschlag von mindestens 25.000€ zum CLS
Tja, Mercedes versucht wohl dumme Leute mit viel Geld zu finden
Wenn man darüber sieht, was Mercedes (ich war noch nie ein Fan) früher ausgezeichnet hat... Eleganz, Stil, Klasse.... davon ist nichts mehr zu sehen. Die Autos werden immer mehr zu Prollkarren. Leider kauft sich oft dieses Klientel diese Autos. Klar sie bringen erstmal Umsatz, aber ob das für das Image so dolle ist?
Von außen sehr chic, aber der Innenraum mit dem Transporter-Cockpit??? Für 200k€ gibt es sicherlich schönere Kisten.
Braucht man das?
Tja, ich habe im Studium beigebracht bekommen, dass es keine Mini-Max-Strategie gibt, bzw. eine solche nicht erfolgreich sein kann (maximaler Preis bei minimalen Kosten). Diese Teufelskerle von Manager bei Mercedes (und AMG) beweisen nun das Gegenteil....
@Eloquento: ich gebe Dir vollkommen recht (und das gerade als Langzeitfan der Marke): Das von Dir beschriebene Kundenklientel eignet sich hervorragend, um kurzfristig möglichst viel Rendite einzustecken (zudem wird es bei Modeleinführungen immer "Enthusiasten" geben, denen man alles verkaufen kann). Ob diese Kundschafft aber für das langfristige Image und somit dem Markenwert so förderlich ist, bezweifel ich arg. Der Aktienmarkt hat diese "Renditeabschröpfungen" der letzten Jahre ebenfalls nicht gerade positiv bewertet (siehe Kursentwicklung im Vergleich zum Wettbewerb und zu den Indezes in Gänze).
Let see, aber der "normale" GT kann hinsichtlich Markterfolg ja auch nicht gerade als 911er Konkurrent bezeichnet werden (was ja das Ziel des "Downgrades" im Vergleich zum SLS war).
Konkret bin auf der Suche nach einem Argument für den angekündigten GT43. Ein beschriebener Preisaufschlag von mindestens 25T€ zu einem CLS fürde ja bedeuten, dass ein GT43 deutlich teurer als der ebenfalls "mit AMG verkleidete" CLS 53 werden würde, bei deutlich weniger Leistung. Ansonsten sind beides 4-türige Schräghecklimousinen vom selben Hersteller (MB) und Label (AMG), die beide auf der selben technischen Plattform stehen, vom selben Band runterpurzeln und auch im Innenraum zu 98% identisch sind. Steh ich auf nem Schlauch?
...und davon gibt's bekanntlich ja genug!
Nett, aber warum muss Mercedes für jede Fahrzeugklasse mehrere Fahrzeuge bringen? Warum brauche ich so viele verschiedene Zwei / viertürige Coupes?
In meinen Augen eher ein hässlicher CLS. Für das Geld würde mich aber auch der innenraum etwas abschrecken. Diese Displays sehen einfach so billig aus! Sehr schade, da sieht jeder A4 von innen besser aus. (zumindest das Cockpit).
manchmal ist weniger mehr. Mercedes sollte die Modellpalette etwas entschlacken und die Fahrzeuge auch entsprechend auslegen. Gefühlt ist jedes Modell gleich und unterscheidet sich nur in Details.
Das Lenkrad sieht bis auf das Carbon(-imitat?) echt mal gelungen aus. Die MB-Lenkräder finde ich persönlich immer eher mäßig vom Aussehen und der Haptik her.
Ansonsten viel zu viel Carbon im Innenraum.
Das Exterieur ist sehr gelungen. Man hat, wie ich finde, die 4 Türen sehr gut integriert. Auch wenn ein so ein Auto für mich zweitürig sein muss.
Aber gut, in Zeiten von SUV-Cabrios, muss man so etwas wohl akzeptieren.
Nö, macht aber Spaß!
Sind das Sensorflächen auf der Mittelkonsole und keine echten Tasten mehr...?
Am wichtigsten, bitte nicht vergessen: VIEL Hubraum!
Früher hatten solche Fahrzeuge eine eigenständige Karosserie und ein eigenes Chassis. Dann kamen die Kostenrechner und verordneten eine Plattform, wo man eine eigenständige Karosserie draufsetzte, die aber gewisse Maßvorgaben einhalten musste. Das konnte noch schön werden, wenn man das Chassis signifikant kürzen oder verlängern durfte. Jetzt kommen Plattform und Karosserie als strikte Vorgaben und nur die Außenbeplankung kann leicht variiert werden. Daher sehen E-Klasse, CLS und AMG GT sich sehr ähnlich. Nach der MOPF der E-Klasse wird es übrigens noch schlimmer, weil sie dann ebenfalls die schmaleren Scheinwerfer bekommt. So muss jetzt die Heckklappe als Alleinstellungsmerkmal des sogenannten GT herhalten. Und der CLS wurde um die V8 Motoren entfeinert.
Ob das am Markt klappt, weiß ich nicht. Bei mir zieht diese Politik jedenfalls nicht. In der Luxusklasse erwarte ich größere Entwürfe.