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Elon Musk: Von der Produktionshölle in die Auslieferungshölle

Tesla Model 3 Model 3
Themenstarteram 17. September 2018 um 8:23

Palo Alto - Der geschaffte Produktionsschub beim neuen Elektroauto Model 3 stellt Tesla vor das nächste Problem: Die Firma von Elon Musk kommt mit der Übergabe der gebauten Fahrzeuge nicht mehr hinterher. "Sorry, wir sind von der Produktionshölle in die Auslieferungs-Logistik-Hölle geraten", erklärte der Firmenchef in der Nacht zum Montag bei Twitter. Er reagierte auf die Beschwerde einer Käuferin, die schrieb, dass ihr Auslieferungstermin immer weiter nach hinten geschoben werde. Musk versicherte, dass das Problem bald gelöst sein werde.

Tesla hatte erst Ende Juni 2018 - ein halbes Jahr später als geplant - die Marke von 5.000 Fahrzeugen pro Woche beim Model 3 erreicht. Musk bezeichnete die Probleme als "Produktionshölle" und übernachtete nach eigenen Angaben häufig im Werk, um die Fertigung selbst zu beaufsichtigen. Mehr als 400.000 Reservierungen für das Model 3 gingen bei Tesla ein. Das Fahrzeug soll dem Unternehmen einen breiteren Markt erschließen. Musk stellte für die zweite Jahreshälfte schwarze Zahlen in Aussicht. Das Gelingen dürfte entscheidend vom Produktions- und Auslieferungstempo beim Model 3 abhängen.

 

Quelle: dpa

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33 Antworten

Auslieferung dürfte ja denkbar leichter als Produktion zu machen sein - wenn’s daran liegt, wird das bald geklärt sein.

Täglich 5 Züge mit je 200 Fahrzeugen auf die Reise schicken - leider ist gerade das Eisenbahn-Netz in den USA nicht sehr dicht und für langsame Transporte zu wenig leistungsfähig ausgebaut. Die Schnellzüge fahren meist auf den gleichen Strecken.

Das Ganze wird man sicher in den Griff bekommen. Ansonsten Flugtickets verschenken, damit die Leute die Fahrzeuge abholen kommen....;). Oder noch besser: jetzt beginnen die Fahrzeuge auf Schiffe zu verladen und nach Europa und Asien fahren!

am 17. September 2018 um 8:57

In einem Jahr entdeckt Tesla die Servicehölle und die Kunden bekommen keine Ersatzteile und die Garantiekosten gehen durch die Decke.

Abwarten welche "Hölle" sich auftut, wenn es zu einer Rückrufaktion käme. Musk wird eine schmerzhafte Lernkurve erleben.

am 17. September 2018 um 9:41

Zitat:

@GaryK schrieb am 17. September 2018 um 11:34:47 Uhr:

Abwarten welche "Hölle" sich auftut, wenn es zu einer Rückrufaktion käme. Musk wird eine schmerzhafte Lernkurve erleben.

Da ist mehr dran als man glaubt. Letztes Mal mussten wir knapp drei Wochen mit kaputter Klima herum fahren. Es wird Zeit die Anzahl der Servicecenter der Anzahl der Auto anzupassen!

Ist aber schon seltsam,das sich der Spediteur nicht auf die langsam steigende Produktion einstellen konnte.

Es kam ja auch so unvorbereitet, diese große Anzahl an Neuwagen aus dem Werk :D

Zitat:

@Wrzlbrnftt schrieb am 17. September 2018 um 10:57:46 Uhr:

In einem Jahr entdeckt Tesla die Servicehölle und die Kunden bekommen keine Ersatzteile und die Garantiekosten gehen durch die Decke.

Quatsch - an einem Elektroauto kann doch gar nichts kaputt gehen und eine Wartung ist nicht nötig. So ist es doch häufig (hier) zu lesen.

So eine Auslieferungshölle muss nicht auf den Automotivsektor beschränkt sein. In unserer Site in den USA ist man auch nicht drauf eingestellt, Dinge zu verkaufen. :)

Zitat:

@GaryK schrieb am 17. September 2018 um 11:34:47 Uhr:

Abwarten welche "Hölle" sich auftut, wenn es zu einer Rückrufaktion käme. Musk wird eine schmerzhafte Lernkurve erleben.

Tesla kann Updates over the air einspielen. VW testet seinen MIB nicht einmal auf Sicherheitslücken obwohl Updates nicht ota eingespielt werden können:

Zitat:

Offenbar sei auch der MIB noch keinem offiziellen Sicherheitstest unterzogen worden, obwohl er in mehreren Millionen Autos weltweit eingesetzt werde.[...]Es gebe keine Möglichkeit, die Infotainmentsysteme aus der Ferne zu aktualisieren, sodass wohl Werkstattrückrufe nötig sein dürften.

https://www.heise.de/.../...odellen-aus-der-Ferne-gehackt-4038256.html

Zitat:

@Nebelluchte schrieb am 17. September 2018 um 13:20:25 Uhr:

Tesla kann Updates over the air einspielen. VW testet seinen MIB nicht einmal auf Sicherheitslücken obwohl Updates nicht ota eingespielt werden können:

Gibt es dann auch OTA—upgradbare Schrauben?

Bei unseren deutschen Herstellern ist es auch nicht besser. Bei VW drei Wochen auf ein neues Getriebe gewartet, weil das erste sich bei 30.000 km zerlegte. Es gab eine minimale "Kulanz", an den Kosten für Mietwagen hat sich dieser "Weltkonzern" natürlich nicht beteiligt. Wozu braucht man im Außendienst auch ein Auto.

am 17. September 2018 um 12:53

LOL, wenn du in die Autos einbauen musst, was gerade auf Lager ist..

nur damit du die Zahl hoch halten kannst

kommt halt u.U: nicht das Auto raus was die Dame gerade bestellt hat..

https://futurezone.at/.../400113479

Tesla versucht alles.

Sie veranstalten sogar Auslieferungsevents, wo hunderte Fahrzeuge auf einmal ausgeliefert werden.

Sollte aber wirklich leichter lösbar sein, als die Produktion zu steigern.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 17. September 2018 um 15:07:18 Uhr:

Tesla versucht alles.

Sie veranstalten sogar Auslieferungsevents, wo hunderte Fahrzeuge auf einmal ausgeliefert werden.

Klingt bisschen wir Tupperparty.... :p

jeder der keinen Tesla möchte schreibt hier wildes Zeugs rein. Das hat das Tesla-Forum so an sich!

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