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13 Bundesländer beteiligen sich an Riesenlaster-Test - Test mit Gigalinern wird erneut ausgeweitet

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Auch Brandenburg lässt jetzt Riesen-Lkw auf die Straßen. Außerdem wird das Streckennetz für den bis Ende des Jahres dauernden Feldversuch um 900 Kilometer verlängert.

Berlin - Der Test mit Riesenlastern auf deutschen Straßen wird erneut ausgeweitet. Mit Brandenburg als neuem Teilnehmer sind nun 13 der 16 Bundesländer dabei. Hinzu kommen mit Inkrafttreten einer entsprechenden Verordnung am Montag zudem weitere Strecken unter anderem in Baden-Württemberg. Damit wächst das erlaubte Netz laut Bundesverkehrsministerium um 900 auf 11.600 Kilometer. An dem noch bis Jahresende laufenden Test beteiligen sich inzwischen 56 Firmen mit 145 Lang-Lkws, die 25,25 Meter messen dürfen - 6,50 Meter mehr als sonst zulässig.

Minister Alexander Dobrindt (CSU) sagte, das Netz werde bereits zum sechsten Mal erweitert. "Inzwischen haben sich fast alle Bundesländer unserem Feldversuch angeschlossen." Die erlaubten Strecken sind überwiegend Autobahnen. Weiterhin nicht am Test beteiligen sich Berlin, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

Dobrindt hat schon prinzipiell signalisiert, dass Lang-Lkws nach dem Versuch in den Regelbetrieb gehen sollten. Befürworter argumentieren, dass bei geeigneter Fracht zwei Lang-Lkws bis zu drei normale Lastwagen ersetzen könnten. Dies spare Sprit und entlaste die Straßen. Kritiker sehen die Verkehrssicherheit durch die Riesenlaster gefährdet und warnen, Güterverkehr könnte von der Schiene auf die Straßen verlagert werden.

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