Der Peugeot RCZ ist schon ein Kracher im Programm der Franzosen. Die stärkste Version lässt es jetzt noch mal extra krachen, unter der Haube und im Portemonaie.
Paris - Das stärkste jemals von Peugeot aufgelegte Serienauto soll es sein, das kleine Coupé. Mit dem neuen 270-PS-Motor kostet der Franzose, der bei Magna in Graz gebaut wird, mindestens 41.500 Euro. Das ist viel: Die Basisversion des RCZ mit 156 PS kostet 28.600 Euro, ein VW Scirocco R (265 PS) 35.850 Euro, der Opel Astra OPC (280 PS) beginnt bei 34.250 Euro und der Renault Mégane RS (265 PS) bei 27.990 Euro. Dafür geizt der starke Peugeot nicht mit Ausstattung. Klimaautomatik, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Navi und Xenon-Licht sind immer an Bord. Erkennungszeichen des neuen Spitzenmodells sind die mattschwarz gehaltenen Dachbögen – üblicherweise verchromt ausgeführt. Dazu kommen Dynamik-Insignien an Front und Heck, zu denen auch ein feststehender Spoiler sowie ein Diffusor zählen. Für die Kraftübertragung an die Vorderachse sorgen ein Sechsgang-Getriebe nebst Torsen-Sperrdifferenzial. Der 1,6-Liter-Turbo-Benziner stammt aus der Kooperation mit BMW. Erstarkt auf 270 PS und ein maximales Drehmoment von 330 Newtonmeter, ermöglicht er dem Peugeot RCZ eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,9 Sekunden. Bei der Höchstgeschwindigkeit schließt Peugeot zu AMG und der M GmbH auf: Bei 250 km/h greift ein elektronischer Begrenzer. Den Normverbrauch des Peugeot RCZ R geben die Franzosen mit 6,3 Liter auf 100 Kilometer an. Der Peugeot RCZ R kann ab sofort bestellt werden. Die Auslieferungen beginnen Anfang 2014.
Quelle: SP-X |
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