Das Paradies für automobilen Lifestyle Traditionell im September, fand der Torpedo Run 2008 bereits zum vierten Mal als außergewöhnliche Lifestyle-Veranstaltung mit Teilnehmern aus 9 Nationen statt, die mit ihren Supersportwagen und seltenen Exoten vom schnellsten Lamborghini der Welt bis hin zum höhergelegten Monster-Hummer begeisterten. Die abwechslungsreiche Route der mobilen Party bestach durch actionreiche Events und führte von Ahaus im Münsterland über Paris, Lyon und die Westalpen mit ihren spektakulären Passstraßen und atemberaubenden Schluchten nach St. Tropez an die warme Mittelmeerküste. Jeden Tag exklusive Events und einmalige Erlebnisse, die Spannung versprachen, wie z. B. Bodyflying, Helikopterflüge, glamouröse Partys sowie preisgekrönte Feinschmecker-Restaurants. Tage wie Nächte blieben beim Torpedo Run unvergesslich. Neben Teams aus ganz Europa waren sogar Fahrer aus den USA und Kanada dabei, um vom 12.09.2008 bis 14.09.2008 das Paradies für automobilen Lifestyle zu erleben. "Wir bieten den Teilnehmern jedes Jahr sehr viel, um ihnen eine der besten Zeiten ihres Lebens zu geben", so Veranstalter Christian Brinkmann. Die teilnehmenden Fahrzeuge ließen die Herzen der Torpedo Runner, aber auch der Zuschauer höherschlagen. Um nur einige zu nennen: Porsche 997 GT2, Ferrari F355 GTS, Audi R8, Lamborghini Murciélago, Caterham CSR 200, Porsche Cayman S, Porsche 997 Turbo, Hummer H2, Corvette, ein stilvoll veredelter Mercedes SL und ein bullig modifizierter Citroën C-Crosser von Musketier. Dazu gesellte sich wiederum ein DeLorean DMC-12, den nahezu jeder aus dem Kult-Film „Zurück in die Zukunft“ kennt. Eine Klassifizierung der Fahrzeuge gibt es beim Torpedo Run nicht; denn es zählt einzig und allein die Passion. Um Missverständnisse zu vermeiden: Der Torpedo Run stellt kein Rennen dar. Aus diesem Grund erhielt der Torpedo Run schriftlich das offizielle Okay von Regierung und Verwaltung und hatte freie Fahrt ohne Komplikationen. Der Torpedo Run bewies erneut, dass auch unter Einhalten der Vorschriften der Spaß nicht zu kurz kommt. „Torpedo Run im Höhenflug“ lautete das diesjährige Motto, das die Veranstalter wortwörtlich nahmen. Bereits beim Sign-In wurden die Teilnehmer in Ahaus beim Tobit.Elements in Simulatoren zu Flugzeugpiloten. Dabei dreht sich die gesamte Kanzel Hals über Kopf mit - ein regelrechter Adrenalinkick, der die Torpedo Runner richtig auf ein dem Spaß gewidmetes Wochenende einstimmen sollte. 1. Tag: Über die Air-Power-Arena von Ahaus nach Paris Schon durch seinen Sound kündigte auf dem Torpedo Run der Edo Lamborghini Murciélago LP 710/2 sein Kommen von Weitem an. Dabei handelt es sich um den schnellsten und leistungsstärksten Lamborghini der Welt, der mit seinen 710 PS eine Höchstgeschwindigkeit von über 360 km/h erreicht und in nur 3,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 spurtet. Durch die dunkle Lackierung und tiefe Lage auf der Straße wirkte der Lamborghini fast wie ein Tarnkappenbomber. Ein Hingucker war der wie ein Polizeiauto beklebte Rolls-Royce Silver Seraph. Es handelte sich dabei um den echten Rolls-Royce des extravaganten Modefürsten Rudolph "Mosi" Moshammer. Neben seiner Hündin "Daisy" mit der Schleife im Haar galt dieser Rolls-Royce als eines von Moshammers Markenzeichen. Mit Humor gab sich dieses Team den Namen „Daisy Patrol“ und zelebrierte - wie auch alle anderen Teams - den Torpedo Run von Anfang bis zum Ende. Bereits in der Serie erweist sich der Hummer H2 als muskulöser Koloss. Doch wenn dieser höhergelegt wird, avanciert der amerikanische Geländewagen zu einem wahren Monstrum auf der Straße. Passenderweise verkleidete sich das Team während des gesamten Torpedo Runs als Bodybuilder mit aufgesetzten Muskelpaketen. Ob der Hummer oder die Fahrer die bessere Show boten, bleibt dem Betrachter überlassen - im Zusammenspiel waren sie unschlagbar. Der Tross setzte sich einzeln - so will es das deutsche Gesetz - in Bewegung. Bei der Abfahrt erlebten die Autoenthusiasten neben den seltenen Automobilen auch eine Symphonie der unterschiedlichsten Sportauspuffanlagen vom tiefen Grollen bis hin zum frechen Fauchen. Beim ersten Treffpunkt lernten die Torpedo Runner sodann das Gefühl der Schwerelosigkeit beim Schweben im Luftstrom kennen. Eine Turbine erzeugte dabei einen Luftstrom von über 180 km/h, durch den die Teilnehmer senkrecht in die Höhe flogen, aber auch die Gesichter auf lustige Weise bizarr verzerrten. Fortgeschrittene Flieger erreichen in dem nach oben offenen Windkanal problemlos Höhen von mehreren Metern. Diese Action bot den internationalen Teilnehmern auch abseits der Straße viel Spaß. Im Stau der Pariser Peripherie fand sich plötzlich der von Musketier veredelte und leistungsgesteigerte Citroën C-Crosser von Handy-Kameras umringt wieder. Der französische Oberklasse-SUV zog mit der bulligen Optik in seinem Heimatland das Interesse geradezu auf sich und avancierte in Paris zu einem der Stars auf dem automobilen Laufsteg. Derweil zähmte der „Crocodile Hunter“ im Caterham CSR 200 mit einer Peitsche sein aufgeblasenes Gummi-Krokodil auf dem Weg zum Mittelmeer. Direkt vor den Toren von Paris erfolgte die prunkvolle Übernachtung im königlichen Versailles. Das Luxushotel glich einem Palast und lag in einem großen Park in der Nachbarschaft des berühmten Schlosses Versailles von König Louis XIV. Dort beheimatet war das Restaurant des britischen Starkochs Gordon Ramsay, in dem sich die Torpedo Runner den kulinarischen Genüssen hingaben. Verwöhnte Ramsay zuvor die reichen Londoner mit seiner französischen Küche, greift er nun Frankreich an. Vive la Revolution! 2. Tag: Helikopterflüge und Gourmet-Genüsse in Lyon Von Versailles folgten die Torpedo Runner am nächsten Tag bei der bekannten freien Routenwahl den Straßen weiter in den Süden zum Land der Vulkane. Dahinter verbirgt sich das riesige Zentralmassiv, das durch erloschene Vulkane, glitzernde Kraterseen, mächtige Vulkankegel und wilde Schluchten besticht. Schon die Straßen des Zentralmassivs bieten ein packendes Vergnügen, doch die Teams stoppten ihre Autos in diesem Gebirge für Hubschrauberflüge, um die fesselnde Landschaft mit all ihren Facetten aus der Luft zu erleben. Noch im Höhenrausch und den Anblick des Gebirges aus der Vogelperspektive verinnerlichend, erfolgte nach einer Stärkung die unterhaltsame Weiterfahrt nach Lyon, Frankreichs Hauptstadt der Gastronomie. Im Stau vor den Toren der drittgrößten Stadt drückten sich die anderen Verkehrsteilnehmer beim Anblick der so besonderen Autos ihre Nasen an den Fensterscheiben platt. Abends folgte nach dem Besuch in einem preisgekrönten Feinschmecker-Restaurant mit einem unvergleichlichen Blick auf das nächtliche Stadtzentrum und die Rhône die obligatorische Party, bei der die Torpedo Runner ausgelassen feierten. 3. Tag: Der pure Thrill der Berge auf dem Weg nach St. Tropez Den puren Thrill der Berge erlebten die Torpedo Runner beim Passieren der windigen Westalpen-Pässe mit ihren steil abfallenden Kanten, Tunnels und schroffen Bergen am letzten Tag. Hüllten sich anfangs die Pässe in dichten Nebel, bereitete die Fahrt durch einen längeren Tunnel das fesselnde Gegenteil: Oben an einer Steilwand stehend, erblickten die Fahrer plötzlich eine mit sattem Grün bewachsene Senke in einem malerischen Panorama, wie man es eher aus Kinofilmen kennt - bei der Kulisse des „eingeschlossenen Tals“ fehlten nur noch die Dinosaurier. Aber als Autoenthusiasten freuten sich die Torpedo Runner ebenso über die spektakuläre Abfahrt über viele Windungen, bevor die nächsten Pässe anstanden und erneut größten Fahrspaß boten. Und damit nicht genug: Der Grand Canyon in Nordamerika ist fast jedem ein Begriff. Doch eine der größten Schluchten Europas, der Grand Canyon du Verdon nördlich von St. Tropez, ist nicht weniger eindrucksvoll und lässt sich in einem Atemzug mit dem „großen Bruder“ nennen. Den gesamte Canyon du Verdon kann man spektakulär umrunden - direkt vorbei an bis zu 700 Meter steil abfallenden Schluchten - und bietet Pässe, die sich von 500 Metern Höhe mit 14 Prozent Neigung steil auf 1.406 Metern erheben. Die Freude war den Fahrern nach der Vielzahl an Passstraßen an den Gesichtern abzulesen. Das Grand Final in einer prunkvollen Villa auf einem grünen Hügel mit atemberaubendem Meeresblick auf die Bucht von St. Tropez bot am Abend die richtige Atmosphäre für den gelungenen Abschluss des Torpedo Runs, inklusive gemeinsamen Gala-Dinners, um die Erlebnisse während des Trips untereinander auszutauschen. Fast selbstredend, dass auch dort das Restaurant einen Michelin-Stern besitzt. Das Gummi-Krokodil des „Crocodil Hunters“ fand ebenso wie die kostümierten „Bodybuilder“ und andere Torpedo Runner direkt nach der Ankunft in St. Tropez den Weg in den Pool. Den Torpedo Runnern gefielen neben der Vielfalt an Straßen und Landschaften sowie ausgewählten Events und Partys am Abend besonders die fesselnden Alpenpässen abseits der Touristenströme - regionale Geheimtipps spielen beim Torpedo Run schließlich eine große Rolle. Der Torpedo Run konnte sich erneut als legale Veranstaltung für Autoenthusiasten beweisen. Im kommenden Jahr gibt es neue Highlights und andere spannende sowie exklusive Events, die jeden Torpedo Run zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen und viel Spaß versprechen. Unverbindliche Voranmeldungen für den Torpedo Run 2009 sind bereits möglich und werden schon von zahlreichen Torpedo Runnern genutzt.
Quelle: Torpedo Run Ltd. |
verfasst am 16.10.2008
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