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Bei Regen dürfen Touristen nicht in Salzburgs Innenstadt fahren - Touristen-Stopp für Salzburg bei Regen

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Bei Regen fahren mehr Touristen in die Salzburger Innenstadt als bei Sonnenschein. Eine Sonderregelung soll das Verkehrsaufkommen senken.

Salzburg: Einfahrverbot für Touristen bei Schlechtwetter. Wenn die Sonne wie auf dem Foto scheint, gilt es nicht Salzburg: Einfahrverbot für Touristen bei Schlechtwetter. Wenn die Sonne wie auf dem Foto scheint, gilt es nicht Quelle: dpa/Picture Alliance

Salzburg - Bei Schlechtwetter in Salzburg müssen Touristen ihr Auto am Stadtrand stehen lassen. Das teilt die Stadtverwaltung auf ihrer Webseite mit. Die Regelung gilt im Juli und August und nach einer Ankündigung am Vortag bis 16.00 Uhr.

Am betreffenden Tag werden die Urlauber in der Zeit zwischen 10.00 und 14.00 Uhr am Kreisverkehr Salzburg Mitte und an der nördlichen Flughafenausfahrt zu nahe gelegenen Park & Ride-Plätzen geleitet. Von dort aus müssen sie den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Ein Kombiticket bestehend aus Parkgebühr und Tagesnetzkarte für bis zu fünf Personen kostet 14 Euro.

Das Staumanagement soll die Salzburger Innenstadt entlasten. Bei schlechtem Wetter sind hier mehr Touristen unterwegs als bei schönem. Im Sommer 2013 trat es achtmal in Kraft, dadurch sank die Verkehrsbelastung um jeweils 500 Autos. 12.000 Personen stiegen auf den öffentlichen Nahverkehr um, teilt die Verwaltung mit.

Ausgenommen von der Regelung sind Fahrzeuge mit österreichischem sowie Traunsteiner und Berchtesgadener Kennzeichen. Hotelgäste mit Buchungen sowie Personen mit Wohnsitz oder Arbeitsstätte in Salzburg dürfen ebenfalls ins Zentrum fahren.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

Quelle: dpa

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