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Toyota pflegt seinen iQ

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Toyota wertet seinen Winzling auf. Der bisher in Deutschland nur wenig erfolgreiche iQ erhält hochwertigere Materialien im Innenraum und neue Außenlacke. Zusätzlich geht eine günstigere Einstiegsversion auf Kundenfang.

Bei allen iQ-Versionen ist nun serienmäßig die neue Innenraumvariante "Look" an Bord, die sich durch hellgraue und schwarze Gestaltung auszeichnet. Die bisher einzig verfügbare Variante "Lounge" wird weiterhin angeboten.

Für beide Ausführungen verspricht Toyota eine höhere wahrnehmbare Qualität der Materialien. So besteht die obere Verkleidung der Türen aus weicherem Material und ist ebenso in Schwarz gehalten wie der obere Teil der Armaturentafel und der untere Teil der Türverkleidungen. Die beheizbaren Teilledersitze stehen künftig nur noch im Topmodell iQ+ zur Auswahl.

Auch das Angebot an Außenlackierungen wurde neu gestaltet. Aus bisher zehn Farben (neun davon aufpreispflichtig) werden zunächst acht, ab Oktober wird zusätzlich der Farbton "bronzebraun mica metallic" eingeführt.

Unverändert bleibt das Motorenangebot des 2,98 Meter kurzen Stadtautos. Die beiden Benziner leisten 68 bzw. 98 PS aus drei bzw. vier Zylindern (1,0 und 1,3 Liter Hubraum), der 1,4-Liter-Diesel kommt auf 90 PS. Den Basismotor liefert Toyota künftig auch in einer neuen Einstiegsvariante namens iQzero, deren Preis mit 11.900 Euro einen glatten Tausender unter dem des regulären iQ liegt. Auf welche Ausstattungen die Kunden im Gegenzug verzichten müssen, ist noch nicht bekannt.

Im ersten Halbjahr 2010 wurden in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt nur 1.629 iQ neu zugelassen. Demgegenüber konnte Smart als wichtigster Konkurrent im gleichen Zeitraum über 16.000 Fortwo verkaufen. Auch Ford Ka, Citroen C1, Hyundai i10, Renault Twingo und der hauseigene Mitbewerber Aygo waren wesentlich erfolgreicher.

 

Quelle: Autokiste

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