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Motorkultur

Trendbarometer: Ökotuning wird langsam angesagt

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Während sich die Parteien ewig um die Neuregelung der KFZ-Steuer prügeln und sogar im Sinn hatten Fahrer mit großvolumigen Motoren zu entlasten (sicher im Sinne der eigenen Regierungsfahrzeugflotte), reagiert der Ottonormalbürger bereits an einigen Stellen vorbildlich auf die durch Wissenschaft und Medien angepriesenen Tricks zum Sprit sparen und damit umweltbewussteren Lebensstil.

Natürlich lässt sich Jan Käsekopp keinen nagelneuen Hybridfirlefanz aufschwatzen (bei dem noch nicht wirklich klar ist, wo die Akkus entsorgt werden sollen), sondern bleibt seinem Lieblingsmodell treu. Logisch - Verschrotten kostet schließlich auch Energie.

Abgesehen vom bereits "bionadisierten" Prenzlauer Berg verbreitet sich dieser Ökotrend auch in anderen Bezirken der Hauptstadt, bzw deutschlandweit!Hier gehts zum Ökotuning :

Da werden "Schmalspurreifen" verbaut, zwecks Reibungsminimierung (bereits an vielen Fahrzeugen gesichtet!!!) und keine Kosten und Mühen gescheut das Fahrzeug durch Aerodynamikkits aller feinster Qualität windschnittig zu machen.

"Mehr Schein als Sein!" sagen da sicher einige, aber in heutigen Zeiten darf keiner mehr darüber Lachen, weil wir letztendlich alle im kleinen Boot gegen Ozean Klimawandel sitzen. Da freut sich dann auch der Baumarkt über ein sattes Absatzplus im Bereich der Endrohrattrappen. Das sich der originale 45-PS-Motor im Golf II befindet sollte eine Selbstverständlichkeit darstellen. Nehmen wir uns ein Beispiel!

Deutsche Autofahrer brauchen mehr solcher Vorbilder! Danke.

 

 

Quelle: Motoraver Magazin

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