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Car-Freitag: Polizei kündigt intensive Kontrollen an - Tuning-Fans verwandeln Karfreitag in Car-Freitag

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In der Tuning-Szene hat sich der Karfreitag als sogenannter Car-Freitag fest etabliert. Die Polizei rechnet mit zahlreichen Treffen - und vielen Verkehrsverstößen.

Polizisten kontrollieren beim Car-Freitag im Jahr 2015 in Limburg an der Lahn (Hessen) ein getuntes Auto Polizisten kontrollieren beim Car-Freitag im Jahr 2015 in Limburg an der Lahn (Hessen) ein getuntes Auto Quelle: dpa / picture alliance

Berlin - In ganz Deutschland nutzen Tuning-Fans den Freitag vor Ostern, um mit ihren tiefergelegten Fahrzeugen, ungewöhnlichen Lackierungen und lauten Musikanlagen für Aufsehen zu sorgen. Die Polizei rechnet am sogenannten Car-Freitag mit zahlreichen Treffen unter anderem in Bochum, Duisburg und Frankfurt am Main. Dabei stellen sich die Beamten auch auf Verkehrsverstöße ein - und kündigen intensive Kontrollen an. Im ostwestfälischen Paderborn, dem sächsischen Taucha und in Limburg in Hessen wurden Treffen untersagt.

In Bochum dagegen werden Hunderte Tuningfans aus ganz NRW erwartet. "Wir sind mit einer entsprechenden Zahl von Beamten im Einsatz", sagte ein Polizeisprecher. In der näheren Umgebung des Treffens werde intensiv kontrolliert. Die Duisburger Stadtverwaltung setzt auf die Verengung einer Zufahrtsstraße, um Rennen zu verhindern.

Auch die brandenburgische Polizei will illegale Straßenrennen und Gefahren für den öffentlichen Straßenverkehr mit Präsenz und Geschwindigkeitskontrollen verhindern, wie eine Sprecherin am Mittwoch mitteilte. Im hessischen Fulda wird die Polizei mit mehr Personal im Einsatz sein. "Der Car-Freitag hat sich in der Szene fest etabliert", sagte ein Polizeisprecher. In den vergangenen Jahren war es zu etlichen Verkehrsverstößen gekommen.

 

 

Quelle: dpa

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