VW zeigt das Up-Facelift. Es bekommt einen 90 PS starken Turbomotor und eine verbesserte Smartphone-Anbindung. Plus gegen Aufpreis eine Dr.-Dre-Soundanlage mit 300 Watt.
Wolfsburg – Auf die inneren Werte kommt es an. Beim VW Up hieß das bisher: ein Dreizylinder mit 60, 68 (Erdgas) oder 75 PS und eine Elektroalternative mit 82 PS. Zum Facelift schnallt Volkswagen jetzt erstmals einen Turbo auf den 1,0-Liter-Benziner und bringt eine neue Topversion des Kleinstwagens mit 90 PS auf den Markt. Der stärkste Up bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h und soll in rund 10 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h sprinten. Den Verbrauch gibt VW (vorläufig) mit 4,4 Litern pro 100 Kilometer an. Die Premiere des Facelifts findet auf dem Genfer Salon (3. bis 13. März) statt. Neue Farben, neue FelgenDer Up hat schon mehr als vier Jahre auf dem Buckel, daher wird es Zeit für einige äußerliche Veränderungen. Die neuen Scheinwerfer kriegen ein LED-Tagfahrlicht. Kühlergrill, Rückleuchten, Außenspiegel und Stoßfänger wurden ebenfalls leicht überarbeitet. Und weil sich die Konkurrenz um Opel Adam oder Toyota Aygo schön bunt konfigurieren lässt, geht das nun auch beim Up: mit individuellen Farben, Felgen und Innenraum-Dekors. Wichtigste Neuerung im Innenraum des Up ist eine Smartphone-Halterung auf dem Armaturenbrett. Hier lässt sich das Mobilgerät über einen USB-Anschluss laden und kann via Bluetooth-Verbindung zum Musikstreaming, Telefonieren und für die Navigation genutzt werden. Außerdem lassen sich mit einer VW-App verschiedene Fahrzeugfunktionen anzeigen. Beats-Sondermodell mit 300-Watt-AnlageZum Markstart im Spätsommer 2016 bietet Volkswagen außerdem ein Sondermodell names „beats up!“ an. Das Soundsystem der amerikanischen Trendmarke "Beats by Dre" leistet 300 Watt und kommt mit sieben Lautsprechern - darunter ein Subwoofer in der Reserveradmulde. Dazu gibt es unter anderem Alufelgen und farblich abgesetzte Spiegelgehäuse und Sicherheitsgurte. Preise sind bisher weder für das Sondermodell noch für die Basisversion bekannt. VW verspricht allerdings, dass der Up trotz besserer Ausstattung preislich auf dem Niveau des Vorgängers liegt. Der kostet derzeit mindestens 9.975 Euro. |