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Fahrdienstleister: Gett schluckt Juno - Uber-Konkurrenz rüstet auf

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Uber Konkurrent Gett kauft Mitbewerber Juno. Umgerechnet 184 Millionen Euro zahlt der von Volkswagen mitfinanzierte Fahrdienstleister für das New Yorker Start-Up.

Fahrdienstleister Gett kauft Konkurrent Juno. Das New Yorker Start-Up versteht sich als freundlicher und fairer Entwurf zu Marktführer Uber Fahrdienstleister Gett kauft Konkurrent Juno. Das New Yorker Start-Up versteht sich als freundlicher und fairer Entwurf zu Marktführer Uber Quelle: Picture Alliance

New York - Der Uber-Konkurrent Gett hat den kleineren Wettbewerber Juno aus New York geschluckt. Der Kaufpreis liegt bei 200 Millionen Dollar (umgerechnet 184 Millionen Euro), erklärte eine Gett-Sprecherin. Juno war 2016 mit einer Taxi-Ersatz-App in New York gestartet. Die Firma versucht sich als freundlicher und fairer Gegenentwurf zum umstrittenen Branchenführer Uber zu vermarkten, der den US-Markt klar dominiert.

Noch ist der Branchenführer außer Reichweite. Gett rüstet sich durch den Juno-Zukauf für den Wettkampf mit dem Rivalen Lyft um den zweiten Platz im US-Fahrdienst-Geschäft.

Volkswagen über Moia an Gett beteiligt

Volkswagen ist über seine Digitalmarke Moia an Gett beteiligt und setzt große Hoffnungen auf das Start-up, das bislang in rund 100 Städten weltweit vertreten ist. Im vergangenen Jahr steckte der deutsche Autoriese 300 Millionen Euro in die Firmaaus Israel. Gett soll ein zentraler Baustein des Geschäftsbereichs für Mobilitätsdienste werden, mit dem VW große Pläne hat.

 

Quelle: dpa

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