Mehr Punkte und höhere Bußgelder: Eine Mehrheit der Teilnehmer einer Umfrage des Verkehrssicherheitsrates, befürworten höhere Strafen gegen Ablenkung am Steuer.
Bonn - Autofahrer, die während der Fahrt ihr Handy benutzen sollen härter bestraft werden. Das wünschen sich mehr als die Hälfte (51,3 Prozent) der Menschen in Deutschland. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) wünscht sich jeder Zweite höhere Bußgelder oder die Ahndung mit Punkten. Fast 43 Prozent der Befragten (42,7 Prozent) halten auch mehr Überwachung bei der Durchsetzung des Handyverbots für eine geeignete Maßnahme. Mehr und gezielte Polizeikontrollen könnten hier helfen, meinen sie. Rund jeder Dritte (34,3 Prozent) setzt auf verstärkte Aufklärung in Schulen und Fahrschulen. Nur etwa jeder Fünfte (22,5 Prozent) denkt, dass vermehrte Sprachsteuerung im Auto helfen könnte, das Problem zu mindern. Das Marktforschungsinstitut Ipsos hat im Auftrag des DVR im November dieses Jahres 2.000 Personen über 14 Jahre befragt. Quelle: dpa |