Am Sonntagabend ist ein Autofahrer mit einem Wasserbüffel zusammengestoßen. Das Tier starb noch am Unfallort, der Fahrer kam mit dem Schrecken davon.
Mesekenhagen – Mit einem Wasserbüffel mitten auf der Fahrbahn rechnet kein Autofahrer, schon gar nicht irgendwo im Nirgendwo der mecklenburgischen Provinz. Dennoch machte ein 28-Jähriger Audi-Fahrer alles richtig, als am Sonntagabend das riesige Tier mit den urtümlichen Hörnern plötzlich vor sein Auto rannte: Er hielt das Lenkrad gerade und trat voll auf die Bremse. 18.000 Euro SchadenDamit konnte er zwar weder das Auto noch das Tier retten, dafür aber seine eigene Haut. Der junge Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Der Audi hingegen war Schrott, das Tier verendete am Unfallort. Der Sachschaden belief sich auf 18.000 Euro, 4.000 davon entfallen auf den Büffel. Das Tier stammte aus der siebenköpfigen Herde eines nahe gelegenen Landwirtschaftsbetriebs. Fünf der Tiere waren am Sonntag ausgebrochen und auf Wanderschaft gegangen. Bis zur Unfallstelle lief der Büffel rund sieben Kilometer. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Neubrandenburg war der Büffel schon wieder auf dem Heimweg, als es zu dem für ihn verhängnisvollen Unfall kam. |
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