Auf dem Weg zum Urlaubsort sind viele Autofahrer schon einmal mit einer Panne liegengeblieben. Vier Prozent berichten außerdem von einem Unfall. Was ist dann zu tun?
Berlin - Fast jeder vierte Autofahrer (23 Prozent) hatte auf der Fahrt in den Urlaub bereits eine Panne. Fast jeder Zwanzigste (4 Prozent) hatte einen Unfall. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage. Und: Fast jeder zehnte Autofahrer (8 Prozent) hatte im Ausland bereits einen Schaden, ohne zu wissen, wer ihn verursacht hat. Damit Autofahrer Schäden im Ausland reibungslos regulieren können, haben sie idealerweise den Europäischen Unfallbericht dabei. Mit diesem Dokument kann nach einem Crash ein ausführliches Protokoll erstellt werden. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kann das Formular kostenlos bei der Versicherung angefordert werden. Haben Autofahrer das Dokument nicht dabei, sollten sie sich das Kennzeichen, den Namen, die Versicherung und die Versicherungsnummer des Unfallgegners geben lassen. Wenn Autofahrer die Versicherung des Beteiligten nicht kennen, können sie sich an den kostenfreien Zentralruf der Autoversicherer unter der Telefonnummer 0800/250 26 00 wenden. Aus dem Ausland lässt sich der Kontakt unter der Festnetznummer +49 40 300 330 300 herstellen (Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 20.00 Uhr). Rund um die Uhr ist die Stelle auch online unter mobile.zentralruf.de oder www.gdv-dl.de/za-anf erreichbar. Ebenfalls mitführen sollten Reisende die Grüne Versicherungskarte. Sie ist der Nachweis für die Haftpflichtversicherung und erspart bei der Einreise in die meisten europäischen Länder den Abschluss einer Zusatz-Police. Auch sie kann kostenlos bei der Versicherung angefordert werden. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |
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