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Weniger Tote im Straßenverkehr - Unfallbilanz: Positive Entwicklung im ersten Halbjahr 2013

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Es kracht seltener auf deutschen Straßen: Das statistische Bundesamt hat einen Rückgang der Unfallhäufigkeit ermittelt.

Im ersten Halbjahr 2013 gab es weniger Unfälle als im Vorjahreszeitraum Im ersten Halbjahr 2013 gab es weniger Unfälle als im Vorjahreszeitraum Quelle: DPA / PA

Wiesbaden – Es gibt weniger Verkehrstote in Deutschland. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes kamen zwischen Januar und Juni 2013 1.454 Menschen auf deutschen Straßen ums Leben. Das sind 239 Menschen oder 14,1 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten bei Straßenverkehrsunfällen sank im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 8,8 % auf etwa 167.700.

Insgesamt nahm die Polizei bis Ende Juni dieses Jahres rund 1,15 Millionen Unfälle auf, 1,5 % weniger als im ersten Halbjahr 2012. Während sich die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 9,4 % auf 129 900 deutlich verringerte, gab es bei den Unfällen mit ausschließlich Sachschaden nur einen leichten Rückgang (- 0,4 % auf 1,02 Millionen).

Nicht in allen Bundesländern kracht es weniger

In zwölf Bundesländern waren von Januar bis Juni 2013 weniger Tote zu beklagen als im Vorjahr. Besonders stark war die Abnahme in Niedersachsen um 64 Personen oder 27,8 %. In drei Ländern starben dagegen mehr Menschen bei Verkehrsunfällen: Hiervon betroffen war vor allem Sachsen-Anhalt mit 9 Todesopfern mehr als im Vorjahreszeitraum.

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