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Skoda Superb Sportline: MOTOR-TALK Dauertester - Unser Dax ist da

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Dürfen wir vorstellen? Unser neuer Dauertester, Spitzname „Dax“. Dieser Skoda Superb Sportline 2.0 TDI begleitet die MOTOR-TALK-Redaktion für sechs Monate.

Unser neuer Dauertester: Ein Skoda Superb 2.0 TDI Sportline Unser neuer Dauertester: Ein Skoda Superb 2.0 TDI Sportline Quelle: MOTOR-TALK

Berlin – In der MOTOR-TALK Tiefgarage parkten schon einige Dauertester. Ein Elektroauto war dabei, außerdem ein Youngtimer, ein Sportwagen, ein Kleinwagen und ein Kombi. Unser Neuzugang dieselt in der Mittelklasse: Sechs Monate lang testen wir diesen Skoda Superb Sportline. Er wird uns im Alltag, auf Dienstreisen und auf Teststrecken begleiten.

Die wichtigsten Daten unseres neuen Dauertesters im Überblick:

  • Modell: Skoda Superb 2.0 TDI DSG Sportline
  • Motor: 2.0 TDI mit SCR-Kat
  • Getriebe: Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, Frontantrieb
  • Leistung: 190 PS (140 kW) bei 3.500–4.000 U/min
  • Drehmoment: 400 Nm bei 1.750–3.250 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 235 km/h
  • Beschleunigung 0–100 km/h: 7,7 s
  • Verbrauch laut NEFZ: 4,5 l/100 km
  • Erstzulassung: Dezember 2016
  • Laufleistung bei Testbeginn: 2.304 km
  • Testwagenpreis (Liste): 48.948,98 Euro

Vorstellung: Skoda Superb Dauertester

2,84 Meter Radstand am Skoda Superb 2,84 Meter Radstand am Skoda Superb Quelle: MOTOR-TALK Der große Skoda kommt mit kleinem Heck zu uns. Ein seltener Anblick, denn die Kombi-Quote liegt beim Superb in Deutschland bei etwa 90 Prozent. Praktisch ist die Limousine auch, denn die Heckklappe ist am Dach angeschlagen und schwingt weit nach oben auf. 625 Liter passen in den Kofferraum, maximal 1.760 Liter hinter die Vordersitze. Und mit einem Sportline-Bürzel auf dem Heckdeckel sieht er sogar recht flott aus.

Ein großer Kühlschrank passt also nicht rein, aber genug Gepäck für die große Reise. Dazu sehr bequem vier erwachsene Menschen – mehr Beinfreiheit als im Superb gibt es in dieser Klasse nirgendwo. Unser Superb hat zusätzlich Sportsitze mit Integralkopfstützen vorn, Alcantara-Leder-Bezüge, ein Sportlenkrad und Carbon-Details an Armaturenbrett sowie Türverkleidungen. Sie gehören zum Sportline-Paket.

Skoda Superb Sportline: Erster Eindruck

Seine Optik macht was her. Bei unserem ersten Fotoshooting zum Testbeginn sprachen uns drei Passanten auf den knallroten Superb an. Ein Mercedes-Mitarbeiter blieb auf einen Zigarillo stehen und dachte laut darüber nach, dass Skoda sich ja ordentlich entwickelt habe.

Schwarzes Cockpit mit Alcantara-Bezügen und Carbon-Einlagen Schwarzes Cockpit mit Alcantara-Bezügen und Carbon-Einlagen Quelle: MOTOR-TALK Unsere erste große Fahrt führte schon quer durch Deutschland, insgesamt fast 1.400 Kilometer weit. Bei freier Bahn und flotter Fahrweise errechnen wir einen Verbrauch von etwa acht Litern pro 100 Kilometer. Weit weg vom Normwert, aber deutlich schneller als die Normfahrt. Und mit 66 Litern Tankvolumen ergibt sich eine Reichweite von gut 800 Kilometern. Bei ruhiger Fahrweise sind reale 1.000 Kilometer drin.

Wer beruflich fährt, arbeitet nebenbei – so gut das eben geht. Positiv sind uns insofern die gute Bluetooth-Freisprecheinrichtung und die induktive Handy-Ladeschale aufgefallen. Sie sind in unserem Superb Bestandteil des Pakets „Business Columbus“. Kostet: 2.590 Euro inklusive Navigationssystem und Wlan-Hotspot.

Das Verstell-Fahrwerk „DCC“ mit einem Zentimeter Tieferlegung gehört zur Sportline-Ausstattung. Es kann gemütlich bis straff. Einige Konkurrenten fahren komfortabler. Unangenehm wird’s im Superb trotzdem nicht, lange Strecken mag er besonders. Abstandstempomat (820 Euro) und Spurhalteassistent (990 Euro inkl. Licht- und Spurwechselassistent) helfen beim stressfreien Reisen.

Im Laufe der Testphase werden wir Euch über unsere Erlebnisse im roten Dax auf dem Laufenden halten. Den Diesel- und AdBlue-Verbrauch dokumentieren wir auf Spritmonitor.de. Alle Besonderheiten und Unvorhergesehenes lest Ihr auf MOTOR-TALK.de.

Unsere anderen Dauertester:

Mazda 6 Kombi

Hyundai i20

Mercedes 190 E

Nissan Leaf

Mitsubishi ASX

Porsche 911 Carrera 4 Cabriolet, Typ 996

Kia Venga

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VW
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