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Ford: Eine Milliarde weniger Gewinn durch US-Zölle - US-Zollstreit kostete Ford bislang eine Milliarde Dollar

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Der Wirtschaftsprotektionismus der USA wirkt sich auf die heimische Industrie aus. Ford etwa hat durch Trumps Zölle bereits eine Milliarde Dollar Gewinn verloren.

Ziel der US-Zölle ist es, die heimische Wirtschaft zu schützen. Laut Ford-Chef Jim Hackett hat dies den US-Autohersteller bislang etwa eine Milliarde Dollar gekostet Ziel der US-Zölle ist es, die heimische Wirtschaft zu schützen. Laut Ford-Chef Jim Hackett hat dies den US-Autohersteller bislang etwa eine Milliarde Dollar gekostet Quelle: Picture-Alliance

New York - Der zweitgrößte US-Autobauer Ford muss nach Angaben seines Chefs Jim Hackett bereits erhebliche Belastungen aufgrund des von der Trump-Regierung angezettelten Handelsstreits verkraften. "Aus Fords Perspektive haben uns die Zölle auf die Metalle etwa eine Milliarde Dollar Gewinn genommen", sagte Hackett am Mittwoch dem Sender Bloomberg TV bei einer Konferenz in New York. Dabei beziehe sein Unternehmen ohnehin die meisten dieser Materialien in den USA.

Insgesamt sei Ford gut aufgestellt, sagte Hackett. Doch: "Wenn es so weitergeht, wird der Schaden größer." US-Präsident Donald Trump betrachtet sein Land als Opfer unfairer Handelspraktiken und hat deshalb unter anderem hohe Strafzölle auf Aluminium und Stahl verhängt. Viele US-Produzenten erhöhten deshalb ihre Preise, was große Autokonzerne wie Ford, aber auch General Motors oder Fiat Chrysler und diverse andere US-Firmen teuer bezahlen.

Quelle: dpa

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