BMW musste im ersten Quartal 2016 einen leichten Dämpfer hinnehmen. Probleme bereiten das Absatz-Minus in den USA und die gesunkene Nachfrage nach 5er, 6er und X5.
Quelle: picture alliance / dpa München - Schwächere Verkäufe im wichtigen US-Markt haben bei BMW das Geschäft gebremst. Der Umsatz im ersten Quartal schrumpfte leicht um 0,3 Prozent auf 20,85 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging im Jahresvergleich um 2,5 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro zurück. BMW hatte im ersten Quartal vor allem mit einem Rückgang der Verkäufe in den USA zu kämpfen - ansonsten ein lukrativer Markt für den Konzern. Die Zahl der Auslieferungen war dort in den ersten drei Monaten des Jahres um 10,8 Prozent geschrumpft. Zudem musste BMW sinkende Verkaufszahlen bei teuren und damit renditestarken Modellen wie dem 5er, dem 6er und dem X5 verkraften. Auch ein Auslieferungsplus von 5,4 Prozent bei der Konzerntochter Mini konnte das nicht vollständig ausgleichen. Im Autogeschäft blieben so 9,4 Prozent vom Umsatz als operativer Gewinn hängen, 0,1 Prozentpunkte weniger als ein Jahr zuvor. Unterm Strich stieg der Überschuss allerdings aufgrund eines deutlich besseren Finanzergebnisses um 8,2 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |