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Spektakuläre Verfolgungsjagd über sieben Autobahnen - Verdächtiges Auto hängt 24 Streifenwagen ab

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In der Nacht auf Freitag versuchte ein Großaufgebot der Polizei vergeblich ein flüchtiges Auto zu stoppen. Der Fahrer entkam - und tankte zwischendurch sogar noch nach.

Deutsche Polizeibeamte mussten ein verdächtiges Fahrzeug nach einer Verfolgungsjagd über sieben Autobahnen entkommen lassen Deutsche Polizeibeamte mussten ein verdächtiges Fahrzeug nach einer Verfolgungsjagd über sieben Autobahnen entkommen lassen Quelle: picture alliance / dpa

Düsseldorf - Trotz filmreifer Verfolgungsjagd mit mindestens 24 Streifenwagen und einem Hubschrauber ist der Polizei im Rheinland ein verdächtiges Fahrzeug entwischt. Zwei Stunden lang sei in der Nacht über sieben Autobahnen hinweg versucht worden, den Wagen zu stoppen, teilte die Polizei Düsseldorf am Freitag mit. In den Niederlanden habe sich die Spur des schwarz lackierten Wagens schließlich verloren. Er sei zu schnell gewesen, hieß es.

Der flüchtige Fahrer blieb unerkannt

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach bisherigen Erkenntnissen sei das Auto "immer in die richtige Richtung gefahren" und habe die Auf- und Abfahrten ordnungsgemäß benutzt, hieß es von der Polizei Düsseldorf. Sie bestätigte einen Bericht der "Bild", nach dem der Wagen während der Verfolgung anhielt und mit einem mitgeführten Benzinkanister betankt wurde.

Wer am Steuer saß, sei unklar, hieß es weiter. Es könne ein Mann oder eine Frau gewesen sein. Eine Überprüfung ergab, dass die Kennzeichen des Autos im August als gestohlen gemeldet worden waren. Auf jeden Fall hätten in dem Wagen auch einige Männer gesessen, berichtete die Polizei.

Ihren Anfang hatte die Verfolgung im Düsseldorfer Norden genommen. Der Wagen war einer Streife verdächtig vorgekommen und sollte kontrolliert werden. Dann gab der Fahrer Gas und flüchtete. Mit "sehr hoher Geschwindigkeit" ging es über die Autobahnen 57, 46, 43, 44, 40, 61 und 52. Bei Elmpt überquerte der Wagen schließlich die Grenze zu den Niederlanden. Dort hätten ebenfalls Polizeiwagen weiter verfolgt, sagte ein Sprecher der Polizei Roermond. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit habe man das Auto aber schließlich aus den Augen verloren.

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