Facelift für ein Konzept: BMW zeigt eine überarbeitete Version des 3.0 CSL Hommage. Die Studie stand bereits am Comer See. Über Technik spricht BMW auch heute nicht.
Pebble Beach/USA – BMW hat den richtigen Farbeimer gefunden. In der überarbeiteten Version strahlt die Studie 3.0 CSL Hommage in Weiß statt Neongelb. Das sieht deutlich schicker aus. Zur Verzierung gibt es die traditionellen rot-blauen M-Streifen und ein zusätzliches R im Namen. Statt am Comer See in Italien, parkt BMW die CSL-Hommage diesmal auf der Monterey Auto Week in Kalifornien. Damit will der Hersteller an den Sieg des 3.0 CSL bei den 12 Stunden von Sebring 1975 erinnern. Quelle: BMW Was genau sich unterm verspoilerten Blech verbirgt, verrät BMW auch beim zweiten Auftritt der rollenden Hommage nicht. Der Hubraum beträgt wie beim Vorbild 3,0 Liter, das verriet BMW schon am Comer See. Auf den aktuellen Bildern ist unter der Haube ein Sechszylinder zu erkennen. Er stammt höchstwahrscheinlich aus dem M4, wo er 431 PS leistet. BMW schreibt in der Pressemitteilung außerdem von einem Elektroboost, erläutert aber nicht, was damit gemeint ist. Head-Up-Display im HelmWo beim Original-CSL Aluminium und Plexiglas für geringes Gewicht sorgten, kommt heute Carbon zum Einsatz. Das hochfeste Fasergewebe ist so geformt, dass die Luft optimal um und durch das Fahrzeug geleitet werden kann. Das Armaturenbrett hingegen formte BMW wie beim Original aus Holz. Es informiert den Fahrer auf integrierten Displays über Rundenzeiten und Streckenverlauf. Laut BMW soll das Konzept Fahrer und Auto verschmelzen lassen: Die Sitze wurden überarbeitet, in den zur Studie gehörenden Helm wurde ein Head-Up-Display integriert und alle Bedienelemente befinden sich auf dem winzigen Lenkrad. Sorry BMW, wir finden trotzdem die Lackierung à la 1975 am beeindruckendsten. Eine Serienumsetzung ist nicht geplant.
Quelle: mit Material von SP-X |