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Rücksicht auf Schulanfänger nehmen - Viele Erstklässler unterwegs

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In den kommenden Wochen sind viele Erstklässler unterwegs, die mit den Wegen noch nicht so vertraut sind. Autofahrer sollten jetzt gerade vor Schulen und in Wohngebieten besonders aufpassen.

Auch Erstklässler machen sich allein auf den Schulweg. Auf sie gilt es, besonders Rücksicht zu nehmen Auch Erstklässler machen sich allein auf den Schulweg. Auf sie gilt es, besonders Rücksicht zu nehmen Quelle: dpa/picture alliance

Köln - Stolz wie Bolle tragen sie ihre neuen Schulranzen in die Schule: die neuen Erstklässler. In einigen Bundesländern hatten sie ersten Schultag bereits, in anderen findet die Einschulung in den kommenden Wochen statt. Das bedeutet aber auch, dass Autofahrer sollten in den nächsten Monaten morgens und mittags besonders aufmerksam fahren und Rücksicht auf die unerfahrenen ABC-Schützen nehmen sollten.

Denn der Straßenverkehr ist insbesondere für kleine Kinder ein gefährliches Pflaster: Im vergangenen Jahr verunglückten 84 Kinder unter 15 Jahren tödlich. Die jungen Verkehrsteilnehmer haben ein kleineres Blickfeld als Erwachsene, außerdem können sie Geschwindigkeiten sehr schlecht einschätzen.

Vor Schulen und in Wohngebieten sollten Autofahrer deshalb immer bremsbereit fahren, empfiehlt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeug-Gewerbe. Kinder sind unberechenbar und springen auch zwischen parkenden Autos auf die Straße. An Zebrastreifen drosselt man das Tempo am besten schon, wenn sich ein Kind nähert. Wartende Schul- oder Linienbusse sowie Straßenbahnen dürfen Autofahrer an Haltestellen nur im Schritttempo passieren. Wenn sich ein Bus der Haltestelle mit eingeschaltetem Warnblinklicht nähert, gilt Überholverbot. Erst wenn er steht, darf man mit maximal 7 km/h vorbeifahren.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

 

Quelle: SPX

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