Prefix Medusa: Viper Cabriolet -
Viper fahren, Wind spüren
verfasst am 22.07.2014Die dritte Generation der Viper gibt es ab Werk nur als Coupé. Ein amerikanischer Tuner hilft jetzt nach: Für 26.000 Euro Aufpreis nimmt er dem Sportler sein Dach.
Viper oben ohne: Sportler-Cabriolet vom US-Tuner Prefix
Quelle: Prefix
Michigan – Wir wissen nicht, warum die Chrysler-Sportmarke SRT die neue Viper nicht als Cabriolet anbietet. Vielleicht liegt es am sportlichen Image, vielleicht an schlechten Verkaufszahlen. Sicher ist jedoch: Der Sportler mit zehn Zylindern und mehr als acht Litern Hubraum wurde in den vergangenen Generationen ohne Dach zum ultimativen Angeber-Spaß-Mobil.
Prefix gibt an, dass für den Umbau zum Cabriolet keine Karosseriemodifikationen nötig waren Quelle: Prefix
Was in der Serie fehlt, das gibt es ab sofort im Zubehör. Der Tuner Prefix Performance aus Michigan bietet eine Umrüstung zum Cabriolet an. Aus der SRT Viper wird dann eine Prefix Medusa mit elektrischem Stoffverdeck. Modifikationen am Rahmen seien nicht notwendig gewesen, sagt der Tuner. Die Viper sei mit der Option auf eine Cabrio-Version entwickelt worden und deshalb steif genug. Umso verwunderlicher, dass es keine echte offene Viper mehr gibt.
Prefix bietet den Umbau ohne Unterstützung von Chrysler oder SRT an. Trotzdem sollten sich die Arbeiter mit der Materie auskennen: Sie sind an der Endmontage des Renners beteiligt. Für den Umbau ruft der Tuner 35.000 US-Dollar (etwa 26.000 Euro) auf. Der Preis für das Auto kommt noch dazu.
Zehn Exemplare, gern mit Sonderwünschen
Wer jetzt seinen Kontostand prüft und in Gedanken eine Viper opfert, der sollte sich beeilen: Prefix will nur zehn Exemplare der Medusa-Viper bauen. Die bekommen neben dem Stoffverdeck eine nummerierte Plakette, ein paar Schriftzüge und etwas Farbe im Motorraum. Sonderwünsche werden gern erfüllt – natürlich gegen Aufpreis.
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