Volvos bremsen auch für Elche. Sogar automatisch. Doch die Software fürs autonome Fahren hat Probleme mit einigen australischen Verkehrsteilnehmern.
Köln - Elche? Kein Problem für die Software, die bei Volvo in Zukunft das autonome Fahren regeln soll. Doch das Tiererkennungsprogramm, welches in den schwedischen Fahrzeugen vor Zusammenstößen mit der Fauna schützen soll, scheint große Probleme mit dem Bewegungsablauf eines Kängurus zu haben. Laut einem Bericht der „ABC News“ kommt die Software durcheinander, wenn eins der für Australien charakteristischen Beuteltieren vor dem Auto herumhüpft. Das konkrete Dilemma? Ist das Tier in der Luft, scheint es für den Computer weiter entfernt als wenn es wieder auf dem Boden ist. Damit es bei den Passagieren nicht zu unangenehmem Kopfnicken führt, müssen die Fahrzeuge auch die springende Art der Fortbewegung erkennen lernen. Daher legen Volvo-Forscher aktuell angeblich einen Sonderaufenthalt im Tidbinbilla Naturreservat in Canberra ein, um die Verhaltensweise der Kängurus zu studieren. Quelle: SP-X |