Nie wieder Kratzer am Stoßfänger oder Parkplätze suchen. So sieht die Zukunft aus, die BMW auf der CES präsentiert: mit einem automatisiert einparkenden BMW i3.
München – Dieser Kleinwagen sucht und findet die Lücke, auch wenn am Steuer kein Rennfahrer sitzt. BMW stellt auf der Consumer Electronics Show (CES, 6. bis 9. Januar) in Las Vegas einen i3 vor, der dank neuartiger Sensoren Kollisionen vermeidet und autonom durchs Parkhaus navigiert. Vier Laserscanner erfassen die Umgebung in einem 360-Grad-Rundumblick und erkennen Hindernisse. Nähert sich das Auto zu schnell einer Mauer oder einem Pfeiler, greift das automatische Bremssystem ein. Kombiniert mit einem digitalen Lageplan des Parkhauses steuert das System das Fahrzeug selbstständig durch die Etagen. Auf eine Unterstützung durch GPS kann verzichtet werden – in Parkhäusern ist das Signal ohnehin zu ungenau. Premiere im neuen BMW 7er?Der sogenannte „Remote Valet Parking Assistant“ wird über eine Smartwatch aktiviert. Mit der intelligenten Uhr oder über einen Sprachbefehl kann der Fahrer das Fahrzeug auch wieder zum Parkhaus-Ausgang bestellen. Das alles passt zwar auch zum hippen BMW i3, doch noch besser steht der neue Parkbutler dem 7er. Da die rechtlichen Rahmenbedingungen allerdings noch nicht vollständig geklärt sind, wird in der neuen Generation wohl nicht die gesamte Technik zum Einsatz kommen. Aber mit Sicherheit werden Laserscanner und das automatische Bremssystem den nächsten 7er vor hässlichen Dellen schützen. Quelle: SP-X |