Jaguar verrät erste Details zu seinem kommenden Kompakt-SUV. Vier Zylinder müssen dem E-Pace reichen. Die Preise starten in Deutschland bei rund 35.000 Euro.
Coventry - Ein halbes Heck. Mehr zeigt Jaguar rund einen Monat vor der Weltpremiere des Jaguar E-Pace nicht. Doch das Bild lässt bereits erahnen: Auf Experimente lässt sich Jaguar beim neuen Kompakt-SUV nicht ein. Das Design bleibt nahe am größeren F-Pace. Schließlich funktioniert Jaguars erstes SUV am Markt prächtig: Der F-Pace hat den größten Anteil an Jaguars weltweitem Verkaufsplus von 83 Prozent. In Deutschland gingen im ersten Quartal 2017 beachtliche 1.484 Modelle weg. Damit ist hierzulande mehr als jeder dritte verkaufte Jaguar ein SUV. Vorerst nur Vierzylinder im Jaguar E-Pace Zum Marktstart unterscheidet sich außerdem das Motorenangebot. Im E-Pace kommen ausschließlich die Ingenium-Aggregate zum Einsatz. Sprich: Aufgeladene Vierzylinder als Benziner und Diesel. Die V6-Triebwerke sind vorerst nicht geplant. Aus aktueller Sicht wird die Leistung somit die 250 PS des stärksten Benziners nicht übersteigen. Der stärkste Vierzylinder-Selbstzünder im Jaguar-Portfolio leistet 240 PS. Daneben verspricht Jaguar einen sportlich ausgelegten optionalen Allradantrieb. Kompakt-SUV ab rund 35.000 Euro Woher das Gerücht vom E-Pace-Stromer stammt? Die Plattform soll den Einbau von Akkus im Boden ermöglichen. Auf dem gleichen Unterbau stehen auch der Land Rover Discovery Sport und der kommende Range Rover Evoque. Abmessungen veröffentlichte Jaguar noch keine, bei Spurweite und Radstand dürfte der E-Pace den Evoque aber überragen. In Deutschland wird der Einstiegspreis für den E-Pace bei rund 35.000 Euro liegen. Weitere Details verrät Jaguar im Rahmen der Weltpremiere am 13. Juli. |
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