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Jaguar E-Pace (2018): Preis, Motoren, Daten, Erlkönig - Vorschau auf Jaguars Kompakt-SUV

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Jaguar verrät erste Details zu seinem kommenden Kompakt-SUV. Vier Zylinder müssen dem E-Pace reichen. Die Preise starten in Deutschland bei rund 35.000 Euro.

Jaguar teasert den E-Pace an. In Deutschland wird das Kompakt-SUV ab rund 35.000 Euro erhältlich sein Jaguar teasert den E-Pace an. In Deutschland wird das Kompakt-SUV ab rund 35.000 Euro erhältlich sein Quelle: Jaguar

Coventry - Ein halbes Heck. Mehr zeigt Jaguar rund einen Monat vor der Weltpremiere des Jaguar E-Pace nicht. Doch das Bild lässt bereits erahnen: Auf Experimente lässt sich Jaguar beim neuen Kompakt-SUV nicht ein. Das Design bleibt nahe am größeren F-Pace.

Schließlich funktioniert Jaguars erstes SUV am Markt prächtig: Der F-Pace hat den größten Anteil an Jaguars weltweitem Verkaufsplus von 83 Prozent. In Deutschland gingen im ersten Quartal 2017 beachtliche 1.484 Modelle weg. Damit ist hierzulande mehr als jeder dritte verkaufte Jaguar ein SUV.

Vorerst nur Vierzylinder im Jaguar E-Pace

Die Erlkönig-Bilder des Jaguar E-Pace verraten mehr als der Teaser. Unlängst wurde das Kompakt-SUV im Death Valley gesichtet Die Erlkönig-Bilder des Jaguar E-Pace verraten mehr als der Teaser. Unlängst wurde das Kompakt-SUV im Death Valley gesichtet Quelle: Stefan Baldauf Ein weiterer Hochbau im Portfolio ist nur logisch, Sportwagentradition hin oder her. Mit dem E-Pace steigt man in das hart umkämpfte Segment der Kompakt-SUV ein. Er soll die noblere Alternative zu VW Tiguan, Nissan Qashqai und Co. sein. Direkte Gegner: BMW X1 oder Audi Q3. "Jeder Jaguar soll aufregend für die Sinne sein. Wir glauben, der E-Pace schafft genau das, wenngleich mit einem ganz eigenen Charakter", kommentiert Jaguars Designchef Ian Callum. Übliches Marketing-Sprech. Doch nicht ganz falsch: Bilder der Erlkönige zeigen, dass der E-Pace bei aller Ähnlichkeit nicht bloß ein verkleinerter F-Pace sein will. Auffälligster Unterschied? Die flacher abfallende Dachkante.

Zum Marktstart unterscheidet sich außerdem das Motorenangebot. Im E-Pace kommen ausschließlich die Ingenium-Aggregate zum Einsatz. Sprich: Aufgeladene Vierzylinder als Benziner und Diesel. Die V6-Triebwerke sind vorerst nicht geplant. Aus aktueller Sicht wird die Leistung somit die 250 PS des stärksten Benziners nicht übersteigen. Der stärkste Vierzylinder-Selbstzünder im Jaguar-Portfolio leistet 240 PS. Daneben verspricht Jaguar einen sportlich ausgelegten optionalen Allradantrieb.

Kompakt-SUV ab rund 35.000 Euro

Ein Jaguar E-Pace auf der Nürburgring-Nordschleife. Die Dachlinie fällt flacher ab als beim F-Pace Ein Jaguar E-Pace auf der Nürburgring-Nordschleife. Die Dachlinie fällt flacher ab als beim F-Pace Quelle: Stefan Baldauf Seit Jaguar den E-Pace ankündigte, wurde über Elektro- und Hybrid-Varianten spekuliert. Letzteres ist zu einem späteren Zeitpunkt nicht auszuschließen: Laut Jaguar sollen sich die eigenständig entwickelten Vierzylinder dafür eignen. Jaguars Elektro-Pionier wird dieses SUV dagegen nicht. Die Rolle übernimmt der I-Pace - erste Modelle werden bereits im ersten Quartal 2018 beim österreichischen Zulieferer Magna vom Band rollen.

Woher das Gerücht vom E-Pace-Stromer stammt? Die Plattform soll den Einbau von Akkus im Boden ermöglichen. Auf dem gleichen Unterbau stehen auch der Land Rover Discovery Sport und der kommende Range Rover Evoque. Abmessungen veröffentlichte Jaguar noch keine, bei Spurweite und Radstand dürfte der E-Pace den Evoque aber überragen.

In Deutschland wird der Einstiegspreis für den E-Pace bei rund 35.000 Euro liegen. Weitere Details verrät Jaguar im Rahmen der Weltpremiere am 13. Juli.

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