Der VW-Konzern muss in den USA einen größeren Rückruf starten. Rund 600.000 Autos, überwiegend von Audi, müssen in die Werkstatt. Sie weisen verschiedene Mängel auf.
Ingolstadt/Wolfsburg - Der Ärger für den Volkswagen-Konzern nimmt kein Ende: In den USA müssen rund 600.000 Autos zurückgerufen werden. Die Autos stammen größtenteils von Konzern-Tochter Audi und sollen verschiedene Mängel aufweisen, wie ein Audi-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag sagte. Betroffen seien Kühlmittelpumpen, Airbags und Gurtstraffer unterschiedlicher Modelle der VW-Oberklassen-Marke. Die Rückrufaktion in den USA sei schon im kommenden Monat geplant. Genauere Angaben zu den im Einzelnen betroffenen Modellen, zum konkreten Rückrufzeitpunkt und zum Ablauf der Aktion machte Audi zunächst nicht. Besitzer könnten ihre Autos grundsätzlich kostenlos bei den Händlern reparieren oder die mangelhaften Teile austauschen lassen. "Das ist immer so", sagte der Sprecher. Quelle: dpa |