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Russischer Automarkt weiter in der Krise - VW-Russland-Absätze brechen ein

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Im August bekamen die Auto-Hersteller auf dem russischen Markt die Krise in Form von deutlichen Absatzeinbußen zu spüren. Hoffnung soll die Abwrackprämie bringen.

Marktführer Awtowas verkaufte im August 32 Prozent weniger Fahrzeuge, Volkswagen wies sogar einen Rückgang von 34 Prozent aus Marktführer Awtowas verkaufte im August 32 Prozent weniger Fahrzeuge, Volkswagen wies sogar einen Rückgang von 34 Prozent aus Quelle: picture alliance / dpa

Moskau - Der seit Monaten in der Krise steckende russische Automarkt ist weiter eingebrochen. Der russische Marktführer Awtowas verkaufte im August 32 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahresmonat. Das teilte die Vereinigung Europäischer Unternehmen (AEB) am Montag in Moskau mit. In den Monaten Januar bis August sank der Absatz des für seine Traditionsmarke Lada bekannten Konzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 247.000 Autos. Der französisch-japanische Konzern Renault-Nissan hält die Mehrheit an dem Unternehmen.

Auch Volkswagen spürt die Krise am russischen Automarkt. Der Konzern verkaufte AEB zufolge im August 34 Prozent weniger Autos in Russland. Der Absatz seit Jahresbeginn sank demnach um 18 Prozent auf knapp 85.000 Fahrzeuge. Der gesamte russische Automarkt verzeichnete nach Angaben von AEB zwischen Januar und August ein Minus von 12,1 Prozent. Erst Anfang September hatte die Regierung die Abwrackprämie wieder eingeführt, um den Konsum anzukurbeln.

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