Seit einigen Monaten zögert Volkswagen mit der vollständigen Übernahme von Porsche. Einer der Gründe waren die dafür anfallenden Steuern von 1,5 Milliarden Euro. Nun scheint der Konzern ein Schlupfloch gefunden zu haben. Auslöser war der Versuch der Zuffenhausener, VW zu übernehmen. Porsche scheiterte und hatte 11,4 Milliarden Euro Schulden. Wolfsburg nutzte die Chance und erwarb 49,9% der Porsche-Aktien. Seitdem wird überlegt, wie man die Übernahme perfekt machen kann. Endlich scheint ein Ergebnis in Sicht zu sein: Die Übernahme der eng verknüpften Firma wird als Umstrukturierung deklariert. Streng genommen gilt diese Maßnahme nicht als Kauf, demnach sind auch keine Steuern fällig. Ein endgültiger Abschluss wird sich allerdings noch einige Wochen hinziehen. Quelle: Automobilwoche |
verfasst am 11.06.2012
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