Vier Türen im VW up!? Gibt es bisher weder für Geld noch für gute Worte. Das ändert sich im Mai. Der Aufpreis wird 475 Euro betragen. Der VW up! ist bisher recht erfolgreich: Aus dem Stand eroberte er Platz eins in der Zulassungsstatistik bei den Minis und sorgte für ein signifikantes Wachstum des A-Segments. Händlerzulassungen waren daran natürlich nicht ganz unbeteiligt, aber immerhin. Ein großes Manko bisher: Den Wolfsburger Zwerg gibt es nur als Zweitürer. Unpraktisch, wenn man mal Kinder mitnehmen oder in der Stadt querparken und aussteigen will. Das wird sich nun ändern: Ab dem 6. März kann der up! auch mit vier Türen bestellt werden, im Mai steht die erste von vielen geplanten Karosserievarianten dann beim VW-Händler. VW hofft auf 50 Prozent Viertürer-Käufer Bei VW gehen sie davon aus, dass etwa 50 Prozent der Käufer den Aufpreis von 475 Euro für den praktischen Viertürer nicht scheuen. In punkto Ausstattung und Motorisierung ändert sich davon ab erst mal nichts. Optisch grenzt sich der Neue schon ein bisschen vom bisherigen up! ab: Vom Seat Mii und auch vom Škoda Citigo kannte man bereits den Verzicht auf den markanten Knick an der C-Säule. Der VW up! hat als Viertürer hier nun ebenfalls eine gerade Kante aufzuweisen. Sonst ändert sich nichts, auch die durchgehende Glasklappe am Heck wird beim Viertürer beibehalten. Das bedeutet aber auch: Ein vergrößertes Platzangebot haben die Ingenieure dem kleinen VW nicht entlockt. (nw)
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 23.01.2012
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