Bis zum 21. Juni 2016 muss sich VW mit klagenden Autobesitzern und Behörden in den USA einigen. Aktueller Zwischenstand: Der Konzern macht Fortschritte.
San Francisco - VW macht in den Verhandlungen um eine Beilegung des "Dieselgate"-Mammutverfahrens in den USA Fortschritte. Der Konzern sei auf einem guten Wege, fristgemäß bis zum 21. Juni einen Vergleich mit den Hunderten klagenden Autobesitzern und den US-Behörden zu präsentieren, sagte der zuständige Richter Charles Breyer bei einer Anhörung am Dienstag in San Francisco. Er sei "extrem dankbar" für die Anstrengungen, die alle Beteiligten unternähmen, um rechtzeitig eine Lösung zu finden. Wie bereits im April kündigte Breyer erneut an, dass Autos zurückgekauft oder umgerüstet werden müssten. Darüber hinaus sollen Besitzer von manipulierten Dieselwagen eine "substanzielle Entschädigung" erhalten, bekräftigte der Richter. Neue Details einer möglichen Lösung nannte er nicht. |