Nicht weniger als eine automobile Revolution kündigt VW für den Pariser Autosalon an, der in knapp zwei Wochen startet. Die Studie eines neuen Wolfsburger Elektroautos.
Wolfsburg - Die VW-Kommunikation spart nicht mit Superlativen. Auf der Pariser Automesse Ende September wollen die Wolfsburger nicht weniger als in die Zukunft aufbrechen. Das dort ausgestellte Konzeptauto, teilt Wolfsburg mit, sei "genauso revolutionär, wie es vor sieben Jahrzehnten der Käfer war". Die Studie habe "das Potenzial, mit ihrem völlig neuen Fahrzeugkonzept Geschichte zu schreiben." Große Worte - was VW uns in Paris zeigt, muss sich sehr anstrengen, um ihnen gerecht zu werden. Auf dem Plan steht die Studie des ersten Modells auf der neuen Elektro-Plattform des VW-Konzerns, des so genannten " Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB)". Auf die Straße rollt das Modell vermutlich erst 2019. Mit mindestens 400 Kilometern Reichweite, den Außenmaßen eines Golf und innen dem Raumangebot eines Passat - heißt es. Es soll dann, kündigte VW bereits an, nicht mehr kosten als ein vergleichbares Dieselmodell. Knapp zwei Wochen müssen wir noch warten. Dann werden wir wissen, ob die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind. Bis dahin veröffentlicht VW die hier gezeigten Anfütter-Fotos - und praktisch keine Informationen. |
bjoernmg 
