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VW verkauft im Mai 5,9 Prozent weniger Autos - VWs weltweiter Abwärtstrend hält auch im Mai an

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Die Kernmarke des VW-Konzerns konnte auch im Mai den Absatzrückgang der vergangenen Monate nicht stoppen. Am stärksten brachen die Verkäufe in Russland ein.

Der VW Absatz ist von Januar bis Mai 2015 im Vergleich zum Vorrjahreszeitraum um drei Prozent gesunken Der VW Absatz ist von Januar bis Mai 2015 im Vergleich zum Vorrjahreszeitraum um drei Prozent gesunken Quelle: picture alliance / dpa

Wolfsburg - Europas größter Autohersteller Volkswagen hat mit seiner Pkw-Kernmarke auch im Mai keinen Weg aus dem monatelangen Absatzminus gefunden. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sank die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 5,9 Prozent auf 499.500 Stück, wie der Konzern am Mittwochabend in Wolfsburg mitteilte.

Die Kernmarke steckt nunmehr seit acht Monaten im Abwärtstrend. Nach den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres steht im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 3,0 Prozent. Von Januar bis April lag dieser bei minus 2,2 Prozent.

"Die Marke Volkswagen-Pkw hat sich im Mai in einem angespannten und uneinheitlichen Marktumfeld leicht rückläufig entwickelt", sagte Konzernvertriebschef Christian Klingler. Er verwies darauf, dass der Mai zwei Arbeits- und somit Verkaufstage weniger als 2014 hatte. "Dies ist ein Grund für die Entwicklung der Gesamtverkäufe. Das hat sich vor allem in Europa ausgewirkt", sagte Klingler.

Während es auf dem Heimatkontinent rund läuft, schwächelten vor allem die Märkte Russland (per Mai 47,2 Prozent Minus), USA (per Mai minus 4,2 Prozent) und Südamerika (per Mai minus 22,4 Prozent). Auch in China, wo die VW-Kernmarke fast jedes zweite ihrer Autos verkauft, sind die Absatzzahlen rückläufig. Dort steht die Fünf-Monats-Bilanz nur bei 1,12 Millionen Fahrzeugen, ein Minus von 3,7 Prozent gegenüber 2014.

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