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TÜV: Standheizung bleibt nahezu verbrauchsneutral - Was verbraucht eine Standheizung?

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Kostet eine Standheizung den Autobesitzer Extra-Sprit? Nein, sagt der TÜV Süd. Denn ein aufgewärmter Motor verbraucht auf den ersten Kilometern deutlich weniger.

Eine Standheizung kostet den Autobesitzer kaum Sprit, da sie den Mehrverbrauch beim Kaltstart nahezu kompensiert Eine Standheizung kostet den Autobesitzer kaum Sprit, da sie den Mehrverbrauch beim Kaltstart nahezu kompensiert Quelle: dpa/Picture Alliance

München - Mit einer Standheizung können Autofahrer im Winter ohne einen spritfressenden Kaltstart losfahren. Dadurch werde der Kraftstoff-Mehrverbrauch der Wärmespender nahezu kompensiert, erläutert der TÜV Süd. In der ersten halben Betriebsstunde benötigen die Öfen etwa 0,3 Liter Kraftstoff. Wer mit warmen Motor losfährt, sorge auch für einen geringeren Ausstoß an Schadstoffen.

Entweder heizen die Öfen mit Strom oder Kraftstoff. Nachrüstlösungen gibt es laut TÜV für fast jedes Modell. Autofahrer können die Heizung je nach Ausführung mit Zeitschaltuhr, Fernbedienung oder auch über ihr Smartphone steuern.

In Pkw würden zumeist Wasserheizungen genutzt, die mit dem Kreislauf des Kühlwassers verbunden sind. Sie werden in den Motorraum montiert und heizen neben dem Motor auch das Wageninnere auf. Der TÜV Süd rät allerdings, den Einbau einer Fachwerkstatt zu überlassen - unter anderem müssten Anschlüsse für Strom, Kraftstoff sowie Zu- und Abluft im Wagen neu verlegt werden.

 

Quelle: dpa

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