Nicht einmal 35 Prozent betrug der Anteil von Dieselfahrzeugen an den Neuzulassungen im Oktober. Davon profitieren vor allem Benziner - aber auch alternative Antriebe.
Flensburg – Immer größer wird der Bogen, den Neuwagenkunden um den Dieselantrieb machen. Demgegenüber beträgt der Benziner-Anteil mittlerweile 61 Prozent. Das geht aus Zahlen zu den deutschen Pkw-Neuzulassungen im Oktober 2017 hervor, die das Kraftfahrt-Bundesamt veröffentlicht hat. Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt Im Oktober hatten nur noch knapp 35 Prozent der neu zugelassenen Wagen einen Dieselantrieb. Im Vormonat lag der Wert bei 36,3 Prozent, im Oktober 2016 waren es noch 44,2 Prozent. Im Jahresvergleich bedeutet das für den Diesel ein Minus von 17,9 Prozent. Voll- und teilelektrische Autos legten verglichen mit dem Vorjahr ebenso wie gasbetriebene Fahrzeuge zweistellig zu - jedoch weiterhin bei vergleichsweise kleinen Stückzahlen. Knapp 11.000 neue Elektro- und Hybrid-Autos kamen neu auf die Straßen, sowie gut 700 Autos mit Gastank. Insgesamt wurden 314.703 Kraftfahrzeuge erstmals zugelassen, 4,4 Prozent mehr als im Oktober 2016. Darunter waren 272.855 Pkw. Rund 102.000 Einheiten entfielen dabei auf private Kunden. Der Anteil der Privatzulassungen stieg um 9,8 Prozent auf 37,4 Prozent – wohl nicht zuletzt ein Effekt der diversen Abwrackprämien der Hersteller. Der Gebrauchtwagenmarkt umfasste im Monat Oktober 660.122 Fahrzeuge (-0,3 Prozent). |