In Staus vor der Petersdorfer-Brücke ging auf Ostsee-Anreisen schon viel Urlaubszeit flöten. Doch ab Freitag ist das A19-Nadelöhr wieder vierspurig befahrbar.
Quelle: dpa / Picture Alliance Malchow / Schwerin - Auf dem Weg in den Ostsee-Urlaub gibt es nun ein klassisches Nadelöhr weniger: Ab Freitag soll der Verkehr auf der A19 zwischen Berlin nach Rostock wieder vierspurig über die Petersdorfer Brücken bei Malchow (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) rollen. Mit Beginn der ersten großen Reisewelle sinke damit die Staugefahr an dieser Stelle erheblich, äußerte sich Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) am Montag bei einer Baustellenbesichtigung zuversichtlich. 2015 war mit dem Neubau der maroden Autobahnbrücke begonnen worden. Seither stand nur jeweils eine Spur Richtung Norden und Süden zur Verfügung. Das führte regelmäßig zu langen Staus, besonders in den Ferienzeiten. Der vom Bund finanzierte Brückenbau wird laut Pegel teurer als geplant: Statt 43 Millionen würden nun 62 Millionen Euro veranschlagt, sagte er.
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