Im ersten Quartal 2014 ist die Zahl der Verkehrsunfälle in Deutschland gesunken, dennoch gab es mehr Verletzte. Das lag nach Ansicht der Experten an den milden Temperaturen.
Quelle: picture alliance / dpa Wiesbaden - Auf Deutschlands Straßen sind in den ersten drei Monaten dieses Jahres 640 Menschen tödlich verunglückt. Das sind 4,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 14,6 Prozent auf 79.900 gestiegen. Insgesamt erfasste die Polizei im ersten Quartal rund 545.600 Unfälle. Das ist ein Rückgang um 2,2 Prozent. Der milde Winter ist nach Einschätzung der Statistiker ein Grund für die gewachsene Zahl der schweren Unfälle. "Gutes Wetter führt erfahrungsgemäß dazu, dass mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Zweiradfahrer unterwegs sind. Damit steigt tendenziell die Unfallschwere", heißt es in der Mitteilung. Bei Glätte oder Schnee krache es zwar häufiger, die Unfälle seien aber weniger folgenschwer. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |