Im Juli sind auf deutschen Straßen erstmals wieder weniger Menschen tödlich verunglückt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Zahl der Verkehrstoten um 10,2 Prozent.
Wiesbaden - Der Juli ist der erste Monat in diesem Jahr, in dem die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu 2013 gesunken ist. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes starben 336 Verkehrsteilnehmer. Das waren 38 Menschen oder 10,2 Prozent weniger als im Juli des Vorjahres. In den ersten sieben Monaten des Jahres stieg die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 80 (oder 4,4 Prozent) auf 1.893. Allerdings wurde im Gesamtjahr 2013 mit 3.339 Toten auch der niedrigste Stand seit den 50er-Jahren erreicht. Die Zahl der Verletzten war bereits im Juni zurückgegangen. Auch im Juli lag sie unter der des Vorjahresmonats. Rund 39.000 Fußgänger, Autoinsassen und Zweiradfahrer wurden bei Unfällen verletzt, etwa 4,6 Prozent weniger als im Juli 2013. Im Vergleich der ersten sieben Monate stieg allerdings auch die Zahl der Verletzten: um 6,9 Prozent auf rund 223.100. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |
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