Die Zahl der Wildunfälle ist seit 1995 um 13 Prozent gesunken. In Bayern und Niedersachsen ist die Gefahr einer Kollision mit Wildtieren am höchsten.
Quelle: picture alliance / dpa Passau/Berlin - Die Zahl der Wildtierunfälle in Deutschland ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich zurückgegangen. Das geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor. Demnach gab es im vergangenen Jahr bundesweit 2.777 Wildtierunfälle, wie die "Passauer Neue Presse" (Montag) berichtete. Seit 1995 sei die Zahl der Verkehrsunfälle mit Wildtieren damit in ganz Deutschland um 13 Prozent zurückgegangen. Nach Bayern (493) hätten sich die meisten Zusammenstöße 2014 in Niedersachsen (382), Rheinland-Pfalz (263) und Hessen (242) ereignet. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |