Im Oktober 2016 wurden weniger Autos zugelassen als im Vorjahresmonat. Zu den Verlierern zählen VW, der Diesel und die E-Mobile. Zuwachs gab es bei den Plug-in-Hybriden.
Flensburg - In Deutschland wurden im Oktober weniger Autos neu zugelassen als ein Jahr zuvor. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) kamen 262.724 neue Pkw auf die Straßen. Im Vergleich zum Oktober 2015 ist das ein Minus von 5,6 Prozent. Trotzdem ist die Bilanz von Januar bis Oktober 2016 noch positiv: 2,82 Millionen Neuzulassungen bedeuten ein Plus von 4,9 Prozent gegenüber Januar bis Oktober 2015. Zu den Verlierern des Monats zählt VW mit einem Rückgang um 19,7 Prozent auf 49.441 Neuzulassungen. Auch Porsche zeigte mit 2.276 Fahrzeugen ein zweistelliges Minus von 13 Prozent. Deutlich zulegen konnte Jaguar mit einem Plus von 116 Prozent auf 712 Fahrzeuge. Unter den großen Importmarken konnten Renault (plus 3,4 Prozent) und Skoda (plus 2,6 Prozent) die stärksten Zuwächse verbuchen. Bei den Antriebsarten ist das E-Auto der Verlierer des Monats. 1.167 Neuzulassungen entsprechen einem Rückgang von 30,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Zahl der neuen Plug-in-Hybride hingegen wuchs um 40,5 Prozent auf 1.449 Einheiten. Auch die konventionellen Hybride schlugen sich mit 5.011 Einheiten um 68 Prozent besser als im Vorjahr. Der Diesel-Anteil sank um 12,6 Prozent auf 44,2 Prozent.
Quelle: sp-x |