Video: Bergungsversuch in Russland -
Wenn der Schlepper mit der Hinterachse durchbrennt
verfasst am 09.02.2016
Ein Fiat Brava, ein Loch im Asphalt und ein russischer Rettungsversuch: Dieses Video klingt nach Komödie, endet für den Brava-Piloten aber ganz schön tragisch.
Zhukovsky/Russland – Viel schlechter hätte der Tag für Vladislav Rybin nicht laufen können. Unter der Vorderachse seines Fiat Brava tat sich buchstäblich die Erde auf. Eine Abwasserleitung im russischen Zhukovsky platzte, der Asphalt gab nach, der Fiat sackte ab. Scheinwerfer, Kotflügel und Haube versackten in einer undefinierbaren Brühe.
Aus unzähligen Youtube-Videos wissen wir: Wenn es um Bergungsaktionen geht, können Russen sehr erfinderisch sein. Mit ein paar Holzbalken, Seilen und einem guten Hebel holen sie schon mal ein SUV aus dem Teich. So viel Glück hatte Rybin allerdings nicht.
Der US-Blog Jalopnik berichtet mit Bezug auf eine russische Nachrichtensendung, dass die Hilfe von offizieller Seite kam. Ein Lkw des Ministeriums für den Schutz der Bevölkerung vor Katastrophen oder im Verteidigungsfall nahm den Brava an die Leine. Die legte er jedoch nicht am Chassis an, sondern an der Hinterachse. Nur so viel: Die letzte Inspektion hätte sich Rybin sparen können.
Abgesehen davon, dass ein wenig Kartenkunde sicher nicht schaden kann, hätte es den genannten Fall wohl kaum verhindert. Die Seniorinnen dürften den überwiegenden Teil ihrer aktiven Autofahrerzeit ohne Navi mit dem Shell-Atlas unterwegs gewesen sein.
Was bringt es, wenn Kinder (die sich sehr wohl orientieren können) Navilesen lernen, weil Leute, die nicht mehr hinter's Steuer gehören, dies nicht können?
Was bringt es, wenn Kinder (die sich sehr wohl orientieren können) Navilesen lernen, weil Leute, die nicht mehr hinter's Steuer gehören, dies nicht können?
Man soll den Kindern etwas beibringen, was Senioren aufgrund ihres Alters nicht können. Lieber eine fahreignungsprüfung ab einen bestimmten Alter. Da aber die Senioren den größten Teil der Wähler ausmachen, wollen die Herrschaften keine Stimmen verlieren.
Die Führerscheinprüfung noch weiter ausweiten? Dann können wir ja gleich eine 1jährige Führerscheinausbildung daraus machen. Bringt auch mehr Geld.
Sooo alt bin ich ja nun auch wieder nicht, und ich hatte noch soetwas wie Erdkunde in der Schule. Selbst im Abitur mussten wir noch einen Atlas verwenden können. "Navigation" in dem Sinne war da zwar nicht gefordert, aber allzu weit weg lag das da nun auch wieder nicht.
Kartenlesen mögen ja einige Zeitgenossen noch beherrschen - wenn es aber darum geht, sich mit Karte und Kompaß in einem unbekannten Gelände zu orientieren, sieht's ziemlich mau aus.
Oh man. Was ein Hochwertvorschlag. Wenn man den Kindern Kartenlesen besser beibringt, werden die Senioren es bestimmt besser machen. Aha.
Die Senioren haben sich früher mit Karten beschäftigen müssen. Sie kennen ja noch die Zeit, als es noch kein GPS gab. Ich habe auch seit 10 Jahren keinen Autoatlas mehr. Viele jüngere Autofahrer haben nie einen besessen und nicht alle von ihnen könnten damit noch umgehen.
Leider gibt es hier viele Mitglieder, die Senioren für völlige Idioten halten. Wer schon in jungen Jahren dummes Zeug von sich gibt, wird im Alter sein Vorurteil wahr machen und ein Volltrottel sein.
Ein typischer SPD-Vorschlag, abwegig bis zur Albernheit. Kein Wunder, daß diese Partei von Wahl zu Wahl weiter untergeht.
Kartenlesen mögen ja einige Zeitgenossen noch beherrschen - wenn es aber darum geht, sich mit Karte und Kompaß in einem unbekannten Gelände zu orientieren, sieht's ziemlich mau aus.
Auf meinem Eurotrip habe ich auch nur nach Karte und Kompass navigiert. Ein Navi kam mir nicht in die Kiste. Dadurch hätte ich wahrscheinlich echt viele Dinge verpasst!
Den Kompass brauchte ich nur, wenn die Sonne oder die Sterne nicht zu sehen waren.
Auf Straßen angewandt ist die Orientierung sehr einfach. Im Wald ausgesetzt zu sein ist dagegen schon etwas ganz anderes.
Toller Vorschlag, hauptsache was gesagt. Ist immerhin zukunftsorientiert, in 60 Jahren - wenn die jetzigen Schüler dann im entsprechenden Alter sind - trägt man dann die Früchte von vorbildlichen Senioren, die eine Karte lesen können.
Vielleicht wäre noch das Fach "Schilder lesen" angebracht, damit sie nicht falsch herum auf eine Autobahn auffahren, oder man bemerkt diesen Fehler in 60 Jahren und reicht das Schulfach dann nach.
In meinem Geographieunterricht wurden übrigens Karten gelesen, aber wenn der Herr Strobl stattdessen nur singen und klatschen hatte, kommen halt solche Vorschläge bei raus, die im Lehrplan nichts verloren haben... Die Diskussion gabs ja vor nem Jahr schonmal, s. Anhang.
Abgesehen davon, dass ein wenig Kartenkunde sicher nicht schaden kann, hätte es den genannten Fall wohl kaum verhindert. Die Seniorinnen dürften den überwiegenden Teil ihrer aktiven Autofahrerzeit ohne Navi mit dem Shell-Atlas unterwegs gewesen sein.
Was bringt es, wenn Kinder (die sich sehr wohl orientieren können) Navilesen lernen, weil Leute, die nicht mehr hinter's Steuer gehören, dies nicht können?
Das kann nur die SPD verstehen.
Man soll den Kindern etwas beibringen, was Senioren aufgrund ihres Alters nicht können. Lieber eine fahreignungsprüfung ab einen bestimmten Alter. Da aber die Senioren den größten Teil der Wähler ausmachen, wollen die Herrschaften keine Stimmen verlieren.
Und was soll das dann in diesem Fall helfen? Dass sie voll geeignet in den Wald fahren können?
Sorry, aber da kennt einer die Unterrichtsinhalte nicht...wie peinlich ist das denn.
Bitte im Fachlehrplan Heimat- und Sachuntterricht 3/4 mal nachlesen!
Die Führerscheinprüfung noch weiter ausweiten? Dann können wir ja gleich eine 1jährige Führerscheinausbildung daraus machen. Bringt auch mehr Geld.
Sooo alt bin ich ja nun auch wieder nicht, und ich hatte noch soetwas wie Erdkunde in der Schule. Selbst im Abitur mussten wir noch einen Atlas verwenden können. "Navigation" in dem Sinne war da zwar nicht gefordert, aber allzu weit weg lag das da nun auch wieder nicht.
Was ist denn in die SPD gefahren? In Bayern ist doch gar kein Wahlkampf.
Kartenlesen mögen ja einige Zeitgenossen noch beherrschen - wenn es aber darum geht, sich mit Karte und Kompaß in einem unbekannten Gelände zu orientieren, sieht's ziemlich mau aus.
Oh man. Was ein Hochwertvorschlag. Wenn man den Kindern Kartenlesen besser beibringt, werden die Senioren es bestimmt besser machen. Aha.
Und dann wundert sich diese Partei auch noch, dass die in den Umfragen überall abrutscht
Und nein, das hat mit der Politik nicht mal was zu tun.
Leider gibt es hier viele Mitglieder, die Senioren für völlige Idioten halten. Wer schon in jungen Jahren dummes Zeug von sich gibt, wird im Alter sein Vorurteil wahr machen und ein Volltrottel sein.
Ein typischer SPD-Vorschlag, abwegig bis zur Albernheit. Kein Wunder, daß diese Partei von Wahl zu Wahl weiter untergeht.
Auf meinem Eurotrip habe ich auch nur nach Karte und Kompass navigiert. Ein Navi kam mir nicht in die Kiste. Dadurch hätte ich wahrscheinlich echt viele Dinge verpasst!
Den Kompass brauchte ich nur, wenn die Sonne oder die Sterne nicht zu sehen waren.
Auf Straßen angewandt ist die Orientierung sehr einfach. Im Wald ausgesetzt zu sein ist dagegen schon etwas ganz anderes.
Toller Vorschlag, hauptsache was gesagt. Ist immerhin zukunftsorientiert, in 60 Jahren - wenn die jetzigen Schüler dann im entsprechenden Alter sind - trägt man dann die Früchte von vorbildlichen Senioren, die eine Karte lesen können.
Vielleicht wäre noch das Fach "Schilder lesen" angebracht, damit sie nicht falsch herum auf eine Autobahn auffahren, oder man bemerkt diesen Fehler in 60 Jahren und reicht das Schulfach dann nach.
In meinem Geographieunterricht wurden übrigens Karten gelesen, aber wenn der Herr Strobl stattdessen nur singen und klatschen hatte, kommen halt solche Vorschläge bei raus, die im Lehrplan nichts verloren haben... Die Diskussion gabs ja vor nem Jahr schonmal, s. Anhang.
Vor zwanzig Jahren gab es noch Kartenkunde für den Herren! ...auch Wehrdienst genannt!