Suzuki zeigt uns in Paris, wie ein Facelift funktioniert. Der SX4 S-Cross sieht nach der Überarbeitung deutlich bulliger aus - unter die Haube kommt aber ein Mini-Motor.
Köln - Bei manchem Auto könnte man die neue Generation für ein sanftes Facelift halten. Bei Suzuki ist es anders herum. Beim ersten Blick auf das Facelift des SX4 S-Cross könnte man meinen, die neue Generation sei da. So stark hat Suzuki die Optik des gut 4,30 Meter langen Kompakt-SUV umgearbeitet. Auffällig ist vor allem der wuchtiger wirkende Kühlergrill mit verchromten Längsstreben. Die untere Frontschürze mit angedeutetem Unterfahrschutz und die neue Motorhaube geben dem Fahrzeug ein deutlich bulligeres Erscheinungsbild. Das integrierte LED-Tagfahrlicht verläuft jetzt außerdem im oberen Bereich der Scheinwerfer. Am Heck fallen die Änderungen dezenter aus. 1,0-Liter-Dreizylinder für den S-CrossZum kräftigeren Äußeren gibt es neue, kleinere Benzinmotoren: Mit dem Modelljahr 2017 führt Suzuki den aus dem Baleno bekannten 1,0-Liter-Turbobenziner mit 112 PS und 170 Newtonmeter Drehmoment ein. Neben dieser reinen Frontantriebsversion wird außerdem ein 140 PS starker 1,4-Liter-Turbobenziner mit Allradantrieb angeboten. Bisher fuhr der S-Cross mit einem 1,6-Liter-Benziner. Der optional mit Allrad kombinierbare 1,6-Liter-Diesel 120 PS bleibt weiterhin im Angebot. Die offizielle Premiere des SX4 S-Cross findet auf dem Pariser Autosalon Ende September 2016 statt. Die Markteinführung dürfte bereits kurz vorher anstehen. Derzeit kostet die Basisversion 19.490 Euro. Daran sollte sich wenig ändern.
Quelle: SP-X |