Irgendwo in Europa, auf einem einsamen Berg, steht ein Jeep. Der Schlüssel steckt, wer ihn findet, darf ihn behalten. Klingt wie Werbung, ist auch Werbung.
Frankfurt - Wer ihn findet, darf ihn behalten - und sofort losfahren: Irgendwo in Europa hat Jeep einen Jeep Renegade versteckt. Der Schlüssel steckt. Das klingt wie Werbung - und ist auch Werbung: Mit der Schnitzeljagd nach dem neuen Auto will Jeep Werte wie Abenteuerlust und Fernweh mit dem Renegade verknüpfen. Der Hauptpreis hat immerhin einen Wert von knapp 30.000 Euro. So viel kostet der gut ausgestattete Diesel-4x4-Renegade, der auf den Finder wartet. Hinweise sollen das Suchgebiet in den kommenden Wochen immer weiter einschränken. Nicht in DeutschlandDer erste Hinweis ist noch recht unpräzise: „Ich bin weit weg hoch oben auf einem Berg – aber nicht auf dem Kontinent, in dem ich entworfen wurde.“ Nach Auskunft von Jeep liegt der Standort jedenfalls nicht in Deutschland. Hier gebe es schließlich keine Gegend, die so unbesiedelt sei, dass ein Fahrzeug dort über Wochen unbemerkt mit steckendem Zündschlüssel auf einem Berg stehen könnte, heißt es. Und er steht da wirklich? „Ja!“ Nunja. Ganz zum Schluss werden jedenfalls die Koordinaten des Standortes, der irgendwo in einer „exotischen Gegend Europas“ liegt, bekannt gegeben. Übrigens: Die Produktion des Renegade lief kürzlich in Italien an. Er ist damit das erste neue Chrysler-Modell, das in Europa gebaut wird. Und zwar in Melfi, in der schönen, aber armen Region Basilikata in Süditalien. Das ist kein Hinweis, nur eine zusätzliche Information. |